Entwicklung der Energieeffizienz seit 1950

Bauleitplanung und Gebäudeoptimierung

Entwicklung der Energieeffizienz seit 1950: beschlossen ist die EnEV 2009. Im Jahr 2012 wird eine weitere Anpassung um etwa 30 Prozent stattfinden und um 2015 etwa der Passivhausstand für Neubauten verbindlich sein. Diese Anstrengungen sind erforderlich, weil Ende 2018 durch die bereits beschlossene EU-Gebäuderichtlinie der Netto-Nullenergiestandard für Neubauten eingeführt wird.

Entwicklung der Energieeffizienz seit 1950: beschlossen ist die EnEV 2009. Im Jahr 2012 wird eine weitere Anpassung um etwa 30 Prozent stattfinden und um 2015 etwa der Passivhausstand für Neubauten verbindlich sein. Diese Anstrengungen sind erforderlich, weil Ende 2018 durch die bereits beschlossene EU-Gebäuderichtlinie der Netto-Nullenergiestandard für Neubauten eingeführt wird.
Vergleich hinsichtlich der Nutzung passiver Solargewinne zwischen der Ausbildung als Satteldach und als Pultdach: Die Pultdachvariante ist deutlich günstiger zu bewerten, weil bei gleichem Gebäudeabstand und gleicher Nutzung eine deutlich günstigere Verschattungssituation gegeben ist
Vergleich hinsichtlich der Nutzung passiver Solargewinne zwischen der Ausbildung als Satteldach und als Pultdach: Die Pultdachvariante ist deutlich günstiger zu bewerten, weil bei gleichem Gebäudeabstand und gleicher Nutzung eine deutlich günstigere Verschattungssituation gegeben ist
Vergleich des Ist-Zustands (links) mit einer hohen Verschattung durch die Satteldachform im Vergleich zur optimierten Pultdachvariante (rechts): Gegenüberstellung der Verschattungssituation für den 21. Dezember, 12 Uhr, Sonnenstand 17,5 Grad
Vergleich des Ist-Zustands (links) mit einer hohen Verschattung durch die Satteldachform im Vergleich zur optimierten Pultdachvariante (rechts): Gegenüberstellung der Verschattungssituation für den 21. Dezember, 12 Uhr, Sonnenstand 17,5 Grad
Vergleich des Ist-Zustands (links) mit einer hohen Verschattung durch die Satteldachform im Vergleich zur optimierten Pultdachvariante (rechts): Gegenüberstellung der Verschattungssituation für den 21. Dez. um 12 Uhr, Sonnenstand 17,5 Grad
Vergleich des Ist-Zustands (links) mit einer hohen Verschattung durch die Satteldachform im Vergleich zur optimierten Pultdachvariante (rechts): Gegenüberstellung der Verschattungssituation für den 21. Dez. um 12 Uhr, Sonnenstand 17,5 Grad
Situation der solaren Gewinne für den „Ist-Zustand“ (oben) und die deutlich verbesserten solaren Gewinne für den optimierten Zustand (unten)
Situation der solaren Gewinne für den „Ist-Zustand“ (oben) und die deutlich verbesserten solaren Gewinne für den optimierten Zustand (unten)
Ausgangssituation des Bebauungsplans mit EFH, DHH und Reihenhäusern: Die Ausrichtung der Gebäude ist bereits sehr günstig, die Gebäudeform mit Satteldachgebäuden (I+D) führte allerdings zu einer relativ hohen Verschattung unterhalb der Baukörper
Ausgangssituation des Bebauungsplans mit EFH, DHH und Reihenhäusern: Die Ausrichtung der Gebäude ist bereits sehr günstig, die Gebäudeform mit Satteldachgebäuden (I+D) führte allerdings zu einer relativ hohen Verschattung unterhalb der Baukörper

In Nürnberg wurde für ein kleines Baugebiet in der Insterburger Straße in Katzwang ein Gut­achten zur energetischen Optimierung beauftragt, das sowohl die städtebaulichen Belange, die Ver­­schattungssituation sowie die baulichen Energiestandards, Versorgungssysteme und deren wirtschaftliche und ökologische Bewertung zusammenführen sollte.

Energieeffizienzstandard jetzt und in den nächsten zehn Jahren

Auf Grund von Klimaschutzbemühungen und der absehbaren Ressourcenverknappung besteht in den letzten Jahren eine hohe Dynamik hinsichtlich der Weiterentwicklung des baulichen Energiestandards sowie der dazugehörigen Versorgungssysteme. Die EnEV 2009 wird zum 1. Oktober 2009 eingeführt. Im Jahr 2012 wird eine weitere Anpassung um etwa 30 % stattfinden und um 2015 etwa das Passivhaus-Niveau für alle Neubauten verbindlich sein. Diese Anstrengungen sind erforderlich, weil Ende 2018 durch die bereits beschlossene EU-Gebäuderichtlinie der...

Mehr erfahren Sie in

BBB 09/2009

Mehr erfahren Sie in

BBB 09/2009

Ressort:  Städtebau + Stadtentwicklung
Abonnement Inhaltsverzeichnis

Architekten Dr. Burkhard Schulze Darup und Dipl.-Ing. Arch. Rupert Diels, Nürnberg

Thematisch passende Artikel:

Ausgabe 03/2012

EU-Projekt POLIS

Immer mehr Menschen leben in Städten. In Europa sind es derzeit rund 80 % der Bevölkerung. Dies hat zur Folge, dass – vor dem Hintergrund der nationalen Klimaschutzbemühungen – die Betrachtung...

mehr
Ausgabe 1-2/2017 Energie

Wirtschaftlichkeit von Energiestandards

Zahlreiche Länder und Kommunen haben durch entsprechende Beschlüsse ihrer Gremien erklärt, dass im jeweiligen Zuständigkeitsbereich Neubauten als Passivhäuser entsprechend dem Standard des...

mehr
Ausgabe 1-2/2014

Für alle ein Plus

Im Frühjahr 2014 werden die Mieter in das Mehrfamilienhaus an der Cordierstraße 4 im Frankfurter Gallusviertel einziehen – eines der ersten Mehrfamilienhäuser mit Energiegewinn und vollständig...

mehr

WBG Nürnberg: Ralf Schekira nach Verlängerung alleiniger Geschäftsführer

Diplom-Ingenieur Ralf Schekira führt seit dem 1. Oktober 2024 die wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen (wbg.nuernberg.de) als Alleingeschäftsführer. Mit dieser Entscheidung betonen der...

mehr
Ausgabe 11/2022

Standards und Regelwerke zum klimaangepassten Bauen

Das Klima wandelt sich. Die Intensität von Hitzewellen, Hochwasser und Starkregen nehmen zu. Die Standards unserer Bauteile erfüllen die vielfältigen statischen und thermischen Zwecke in der Regel...

mehr