Smarte Sensoren

CO2-Emissionen und Kosten senken

Die Zahlen sind alarmierend: Rund zwei Drittel des CO2-Ausstoßes, die im Bereich Wohnen verursacht werden, gehen laut Statistischen Bundesamtes auf das Heizen zurück. Und das, obwohl dort ein großes Potenzial an Einsparungsmöglichkeiten besteht. Zum Beispiel durch den Austausch alter Heizungen, Dämmmaßnahmen oder den Umstieg auf regenerative Energien. Und: durch die Digitalisierung des Heizsystems mithilfe von smarten Sensoren – hier bietet die Objektus GmbH Lösungen an.

„Wohnungseigentümer, die Heizungen digitalisieren und durch einen Sensor mit einer IoT-Plattform vernetzten, haben jederzeit Zugriff auf die aktuellen Heizdaten und können dann entsprechend reagieren. Es ist sogar möglich, dass die Regulierung der Temperatur automatisch erfolgt. Die Raumwärme wird den Echtzeitbedingungen angepasst“, erklärt Objektus-Geschäftsführer Björn Borst. So sinkt die Temperatur zum Beispiel in der Nacht oder wenn ein Raum nur selten genutzt wird. Das trägt zur Energiereduktion bei und ist darüber hinaus kosteneffizient.

Der Wechsel auf ein digitales Heizsystem ist auch aus rechtlicher Sicht sinnvoll. Denn durch die novellierte Heizkostenverordnung, die im Dezember 2021 in Kraft getreten ist, müssen Zähler und Heizkostenverteiler bis spätestens Ende 2026 fernablesbar sein. Zudem sind Gebäudeeigentümer verpflichtet, ihren Mietern und Mieterinnen die unterjährigen Verbrauchsinformationen (UVI) monatlich mitzuteilen. Das wiederum kann ein sparsames Heizen fördern. Und noch ein weiterer Aspekt spricht für eine vernetzte Heizung: Wartungen können bequem aus der Ferne durchgeführt werden. Dienstleistungsunternehmen oder Hausverwaltungen müssen nicht mehr vor Ort sein. Auch das schont die Umwelt.

Objektus
22848 Norderstedt
Tel. 040 500 18230
www.objektus.de
x

Thematisch passende Artikel:

Neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes: Wieder mehr Aufträge am Bau

Mehr Aufträge für Baufirmen: Die Zahl der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe wuchs im Juni im Vergleich zum Vormonat um 12,4 Prozent. In den ersten sechs Monaten des Jahres waren die...

mehr

„Politik kann sich nicht länger auf Schockstarre berufen“: ZIA mahnt „überfällige Kehrtwende“ beim Wohnungsbau an

Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind einmal mehr alarmierend. Von Januar bis Oktober 2023 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 26,7...

mehr
Umweltbundesamt bestätigt erneut hohen Nutzen der Wärmedämmung

Das Haus heizen, nicht das Klima

Das Umweltbundesamt hat mit seinem aktuellen „Hintergrundpapier Wärmedämmung“ (März 2016) erneut Vorteile und Nutzen einer Wärmedämmung am Haus bestätigt. Die zentrale Aufgabe, die Emission...

mehr

Wohnungslosenberichterstattung des Bundes nimmt erste wichtige Hürde

Erstmals hat das Statistische Bundesamt amtliche Zahlen dazu veröffentlicht, wie viele wohnungslose Personen in Deutschland Leistungen zur Unterbringung in Anspruch genommen haben. Zum Stichtag am...

mehr
Wärmepumpen

Neubau-Statistik 2015: Wärmepumpen-Anteil bleibt stabil

31,4% aller 2015 fertiggestellten Wohngebäude werden mit Wärmepumpen beheizt. Dies belegen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Die Wärmepumpe ist nach Gas-Brennwertgeräten das...

mehr