Verbraucher zahlen laut einer Studie jährlich Milliarden drauf

Falsche Wärmedämmung treibt Energiekosten in die Höhe

FLIR Systems (www.flir.de) hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut YouGov eine Studie zum hauseigenen Wärmemanagement durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen: Eine falsche Dämmung im eigenen Heim führt zu steigenden Energiekosten. So verschwenden deutsche Haushalte insgesamt 8,7 Mrd. Euro jedes Jahr – das sind während des Winters 211 Euro pro Haushalt. Fußböden sind für 15 Prozent der Wärmeverluste verantwortlich und damit der größte Verursacher von Energieverlusten in deutschen Häusern und Wohnungen. 

Die Umfrage-Ergebnisse beleuchten die enorme Belastung durch weiter steigende Energierechnungen: Fast ein Drittel (32 Prozent) der Befragten machen sich Sorgen über die Kosten und mehr als ein Viertel (26 Prozent) geben an, dass ihre Energierechnungen sogar einen großen Teil ihres Einkommens in den Wintermonaten beanspruchen.

Trotz dieser Sorgen haben nur zwei Prozent der Deutschen eine Bewertung ihrer Wärmedämmung veranlasst, bzw. einen Energiemonitor gekauft. Außerdem gestehen 14 Prozent ein, sich nicht darum bemüht zu haben, ihren Energieverbrauch mit Alltagtipps oder baulichen Veränderungen im Haus zu reduzieren. Nur ein Viertel verwendet Zugluftstopper, lediglich 14 Prozent der Befragten haben besonders isolierte Wände oder Dachböden. 

Rickard Lindvall, General Manager Produkte bei FLIR Systems, sagt: „Um Wärmeverluste ausfindig zu machen, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, ist die Wärmebildtechnik eine wichtige Maßnahme zur Qualitätskontrolle beim Bau, der Inspektion, Renovierung oder allgemeinen Überprüfung des Hauses, bzw. der Wohnung. Wärmebildkameras sind ein bewährtes Werkzeug, um relevante Informationen über Hausgeräte, Heizungsfehler und Zugluft in Erfahrung zu bringen und sichern eine Verbesserung der Energieeffizienz – insbesondere während der Wintermonate.“

Der Energieexperte und Gründer der UEC Energy, Philip Emsley, stellt fest: „Einfache Anpassungen rund um das eigene Haus oder die Wohnung können einen echten Unterschied machen. Beispielsweise kann die Verbesserung der Isolierung einen langfristig positiven Effekt auf die Energieeinsparung bewirken. Das führt auch zu einem merklichen Plus im Geldbeutel.“

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Verbraucher ihre Gewohnheiten nicht ändern wollen. Trotzdem hat bereits mehr als die Hälfte (58 Prozent) ältere Glühbirnen durch energieeffizientere ersetzt und beinahe ein Drittel (32 Prozent) auf energieeffizientere Elektrogeräte umgerüstet. 

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