Daikin Leading Air Convention 2018

Im Norden geht die Sonne auf!

„Einfach. Gemacht.“ lautete das Motto der 4. Daikin Leading Air Convention, die vom 18.-20. April 2018 in Hamburg stattfand. Die Veranstaltung spannte einen weiten Bogen von Produktinformationen über Anwendertipps bis zu Praxisbeispielen und stand im Zeichen zweier großer Hotelprojekte. Im Tagungshotel, dem Nordport Plaza Hotel in Norderstedt bei Hamburg, hatten die insgesamt 250 Teilnehmer die Gelegenheit, eines der Hotelprojekte von Daikin noch vor der offiziellen Eröffnung zu erkunden. Die Besichtigung des nahegelegenen ARBOREA Marina Resort in Neustadt an der Ostsee, ermöglichte Einblicke in das Gewinnerprojekt des FOR F.R.E.E Wettbewerbs (Förderprojekt Regenerative Energie-Effizienz).

Die Fertigstellung des Resorts ist für Sommer 2018 geplant und der Einblick hinter die Kulissen der Großbaustelle war für die Anlagenbauer, Planer, Architekten und Fachmedienvertreter berufsbedingt besonders interessant. Jens Gaigalat, zuständiger Planungsberater bei Daikin für die Hotelprojekte, und Martin Klix, Inhaber des installierenden Betriebs Pschorrn, teilten ihr Hintergrundwissen zum Projekt beim Rundgang mit den Teilnehmern. Von der Technikzentrale im Keller über die Küche, die Hotelzimmer bis zur Technikzentrale auf dem Dach – hier kommt der Daikin Total-Solution-Ansatz zum Tragen: Daikin realisierte kostenlos ein maßgeschneidertes Konzept für Klima, Kälte, Heizung, Lüftung und Regelung – basierend auf dem Einsatz erneuerbarer Energien. Das Hotelkonzept setzte sich unter mehr als 50 Bewerberprojekten der Daikin Ausschreibung „FOR F.R.E.E. – Förderprojekt Regenerative Energie-Effizienz“ durch. Ziel der Ausschreibung war es, bei der Planung von Anfang an ein übergreifendes Energiekonzept zu integrieren, um alle Energieeinsparpotentiale auszuschöpfen. Um die Effizienz der Anlagen zu dokumentieren, wird das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT während des Betriebs etwa 1.500 energierelevante Messwerte erheben und die CO2- und Energieeinsparungen des ARBOREA Marina Resort Neustadt bewerten sowie transparent dokumentieren.

„Betriebskosten senken bedeutet Anlagewert steigern“

Der Veranstaltungsort, das Nordport Plaza Hotel, ist kurz vor der Fertigstellung und die Konferenz fand vor der offiziellen Hoteleröffnung statt. Der Tagungsort war deshalb auch das Hauptthema der Eröffnung durch Gunther Gamst, Geschäftsführer Daikin Airconditioning Germany, und Bernhard Schöner, Leiter Bereich Daikin Marketing. „Großprojekte wie hier zeigen auf, wie komplex, aber auch wie wichtig, die Zusammenarbeit der Gewerke ist. Kommunikation ist das A und O für erfolgreiches Projektmanagement“, beschrieb Gunther Gamst die gute Teamarbeit bei Planung und Ausführung des Hotels und führte in die Haustechnik ein. Klimatisierung und Beheizung der Hotelräume erfolgt dezentral über wassergekühlte VRV-Wärmepumpen von Daikin, die an die Geothermieanlagen angeschlossen werden können. Über rund 50 Bohrungen mit 130 m Tiefe wird eine Wärmesenke-Leistung von 435 kW sowie eine Wärmequellen-Leistung von 261 kW erreicht. Mittels Wärmerückgewinnung kann von Bereichen des Hotels, in denen Kühlbedarf besteht, Wärme abgeführt und den Bereichen, die Wärme benötigen, zugeführt werden. Für die Belüftung sorgen acht Lüftungsgeräte von Daikin, die auf dem Dach sowie im Keller des Hotels installiert wurden. Sie bewegen eine Luftmenge von rund 60.450 m³/h.

Wie es zur Entscheidung für Daikin kam, erklärte Thorsten Schütte, Geschäftsführer premero Immobilien GmbH und Investor: „35 - 40 % der Investitionskosten beim Bau eines Objekts in dieser Größenordnung fließen in die TGA. Unser Ziel war es, diese Investition gut einzusetzen, um die Energiekosten im laufenden Betrieb deutlich zu senken. Erfahrungsgemäß belaufen sich die Energiekosten auf etwa 6,5 - 8 % des Bruttojahresumsatzes von vergleichbaren Häusern, unsere Benchmark waren 3,5 %.“ Die kompetente Betreuung durch Daikin sei dafür ein wichtiger Erfolgsfaktor gewesen. Auf gute Beratung legt der Systemhersteller laut Gunther Gamst großen Wert: Im Bundesgebiet unterstützen 22 Planungsberater, Anlagenbauer und Ingenieure bei der Planung, Auslegung und Installation der Systeme. Insgesamt arbeiten knapp 200 Mitarbeiter bei Daikin Airconditioning Germany, im vergangenen Jahr wurden 39 Fachkräfte eingestellt. Experten, die in der aktuellen Marktsituation dringend benötigt werden. Denn die F-Gase Verordnung, der Fachkräftemangel und die boomende Wirtschaft stellen viele Installationsbetriebe und Planungsbüros vor große Herausforderungen.

Die Weichen für low-GWP Kältemittel sind gestellt

Daikin zeigte auf, wie das Unternehmen seine Kunden beim Bewältigen der aktuellen Herausforderungen unterstützt, z. B. mit umfangreichem Service, steckerfertigen Anlagen und Liefergarantien für Kältemittel. „Wir sind der fünftgrößte Kältemittel-Quoteninhaber in Europa. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und können Ihnen die Verfügbarkeit der Kältemittel für unsere Daikin VRV-Systeme auch in Zukunft garantieren“, betonte Gamst. Die F-Gase Verordnung zähle zu den gesetzlichen Steuerungselementen, um die Klimaziele zu erreichen. Ziel ist die schrittweise Reduktion der direkten CO2-Emissionen, verursacht durch F-Gase. Bis 2030 soll der Wert auf ein Fünftel der CO2-Äquivalente bezogen auf 2015 reduziert werden. Diese Entscheidung sei zu begrüßen und rasch auf alternative Kältemittel mit niedrigem GWP (Global Warming Potential – Treibhauspotenzial) umzusteigen.

„Wir appellieren an Planer und Anlagenbauer, die bestehenden Alternativen zu nutzen und damit die Nachfrage nach low-GWP-Kältemitteln anzukurbeln“, so Gunther Gamst. Nach der Umstellung der Split-Klimageräte-Palette auf R-32 werde bei Daikin bereits an VRV- und Kaltwasser-Systemen mit R-32 gearbeitet. Der Zukauf der Unternehmen Tewis und Zanotti beschleunigt zudem den Einstieg in den Markt mit CO2-Systemen. Die Vorstellung der ersten Geräte plant Daikin auf der Chillventa 2020. Eine sichere und kostengünstige Alternative zur Umrüstung von R-404A Anlagen ist mit R-407H bereits jetzt am Markt verfügbar.

Einfach die ganze Palette

Am zweiten Tag präsentierten die Daikin Produktexperten und die Convention Partner Rockwool, Georg Fischer, Hörburger und Güntner in insgesamt neun Kurzvorträgen Neuigkeiten aus den Bereichen Lüftung, Kaltwasser, VRV- und Split-Systeme, Gewerbekälte, Wärmepumpen für den Privatmarkt, Regelung, Dämmsysteme und Instandhaltung. Die einzelnen Vortragsorte führten die Besucher durch das gesamte Hotel. Großes Interesse zeigten die Teilnehmer am Vortrag zur dritten Generation der Daikin Altherma mit R-32, die seit Frühjahr 2018 verfügbar ist. Daikin Altherma hat sich seit der Markteinführung in Europa 2008 bewährt – bis heute wurden über 400.000 Geräte installiert. Das Innengerät der neuen Daikin Altherma 3 unterscheidet sich optisch deutlich vom Vorgängermodell und wurde bereits mit dem Red Dot Design Award und dem internationalen IF Design Award ausgezeichnet. Neben der Änderung des Kältemittels von R-410A auf R-32 wurden das Display am Innengerät, der Wartungszugang sowie die Kompressor-Technologie beim Außengerät weiterentwickelt. Bei einer Kältemittelfüllmenge von 1,84 kg für bis zu 27 m Leitungslänge, kann die Daikin Altherma 3 in kleinsten Hauswirtschaftsräumen mit 2 m² Fläche aufgestellt werden. Auch im Bereich Regelung präsentierten die Daikin Experten spannende Features: Für große Hotelprojekte oder Industrieanlagen können mit dem Daikin Intelligent Touch Manager aktuell bis zu 512 Managementpunkte angesteuert werden. Über WAGO Module sind Fremdgeräte wie Sensoren, Lüfter, Pumpen und Temperaturfühler einbindbar. Die BACnet Schnittstelle ermöglicht außerdem die Verbindung mit der Hotelmanagement Software. Damit kann das Gerät beispielsweise beim Check-in des Gasts automatisiert gestartet werden und beim Check-Out in den Ruhemodus gehen. Aus dem Bereich Gewerbekälte wurde auf der Leading Air Convention die Daikin Mini-ZEAS für Normalkühlung vorgestellt und die Markteinführung der Mini-ZEAS als Tiefkühl-Ausführung für 2019 angekündigt. Außerdem hatten die Referenten einen Praxis-Tipp für das Publikum dabei: Notfall-Ersatzteile für Gewerbekälte-Systeme liefert Daikin nach Bestellung per App innerhalb von drei Stunden – und das 365 Tage im Jahr.

Bühne frei für Convention Partner

Rockwool stellte in seinem Vortrag einen neuen, nicht brennbaren Dämmstoff vor und führte sehr anschaulich aus, dass der Brandschutz ein integraler Bestandteil der Planung sein muss. Das Schweizer Unternehmen Georg Fischer präsentierte ein vorisoliertes Rohrleitungssystem aus Kunststoff, das zukünftig vor allem im Kaltwasserbereich Einsatz finden soll. Güntner zeigte im Vortrag auf, wie Kälteanlagen durch intelligente Regelung der Verflüssiger energetisch optimiert werden können. Und Hörburger führte in die Welt der Smart Services ein. Dank 3D Druck, Augmented Reality und Big Data steht die Branche neben einer Kältemittel- auch vor einer Digitalrevolution. Das Berufsbild wandelt sich immer mehr vom Maschinenflüsterer zum Datenanalysator. Für Planer und Anlagenbauer bedeutet das: am Puls der Zeit bleiben und Veränderungen offen entgegentreten.

Projektstudien: Hotel, Handel und Gewerbe

Der dritte Veranstaltungstag begann mit der Vorstellung dreier Projektstudien aus den Bereichen Hotel, Einzelhandel und Gewerbekälte. Neben einer Detailausführung zur Technik im ARBOREA Marina Resort und im Nordport Plaza Hotel, präsentierten Daikin Experten die Vorteile der „unsichtbaren“ VRV-i und der Mini-ZEAS anhand anschaulicher Praxisbeispiele. Die VRV-i besteht aus zwei getrennten Modulen, dem Verdichter und dem Wärmetauscher. Beide Module sind besonders kompakt und für die Innenaufstellung konzipiert. Nach außen sichtbar sind nur die Ausblasgitter, die dezent in der Fassade oder im Dach integriert werden können. Damit ist das beinahe unsichtbare Gerät für Gebäude mit strengen Bauvorschriften oder für denkmalgeschützte Objekte geeignet. Der niedrige Geräuschpegel von 47 dB(A) ist ein weiterer Vorteil des Systems. Einsatz findet die VRV-i beispielsweise in Banken, in Einzelhandelsfilialen oder in Wohnungen mit Innenstadtlage. Die Mini-ZEAS ist optimal in Restaurants, Bäckereien, Supermärkten oder Tankstellen mit geringem Kältebedarf einsetzbar – dank einem niedrigen Schallpegel von nur 31 dB(A) in 10 m Entfernung auch für Innenstadtlagen und Wohngebiete. Auf der Leading Air Convention wurde die Anwendung in der Metzgerei „Fleischeslust“ in Hessen präsentiert: Eine Mini-ZEAS-Anlage als zentrales Aggregat sowie eine Mini VRV zum Kühlen und Heizen sorgen für gleichbleibende Temperaturen in den Produktionsflächen, Kühl- und Lagerräumen, um beste Qualität bei den Fleisch- und Wurstprodukten zu gewährleisten. Die energieeffiziente Inverterregelung passt die eingesetzte Energie an den tatsächlichen Bedarf an, lässt das System im Teillastbereich besonders wirtschaftlich arbeiten (SEPR 4,17) und deckt dabei auch Leistungsspitzen ab.

Einfach. Sicher. Gemacht. Die Zukunft der Kältemittel

Zum Abschluss bat Christoph Brauneis, Chefredakteur im Bauverlag, vier Experten auf das Podium. Carsten Hoch (Referatsleiter Kältetechnik TÜV Süd Industrie Service GmbH), Boris Kurz (Geschäftsführer Henne Stuttgart GmbH), Volker Weinmann (Daikin Beauftragter Politik, Umwelt und Verbände) und Gunther Gamst diskutierten die heißen Themen der Kältebranche: die Kältemittelsituation aufgrund der F-Gase Verordnung, den Fachkräftemangel und den richtigen Umgang mit den „neuen“ Kältemitteln.

Dabei verdeutlichte Boris Kurz gleich zu Beginn: „Viele Kunden, vor allem große Supermarktketten, wissen schon lange über die Umbrüche im Kältemittelmarkt Bescheid. Bei kleineren Kunden ist die Verunsicherung allerdings sehr groß. Hier ist es für uns Anlagenbauer von Vorteil, ausreichend Informationsmaterial vom Hersteller zur Hand zu bekommen, um die Umstellung zu erleichtern.“ Wie wichtig gute Ausbildung und die enge Zusammenarbeit zwischen Handwerk und Hersteller ist, unterstrich auch Gunther Gamst: „Wir bieten unterschiedlichste Schulungen, Trainings, Veranstaltungen und natürlich digitale Informationsmaterialien an. Denn die Zeit für Schulungen ist gut investiert, wenn danach Inbetriebnahme und Wartung reibungslos ablaufen.“ Gerade in der aktuellen Umstellungsphase auf Niedrig-GWP Kältemittel sei es wichtig, am Ball zu bleiben. Carsten Hoch berichtete von seinen Erfahrungen als Prüfer: „Kältemittel sind natürlich ein heikles Gebiet. Egal ob A1, A2L oder A3 Kältemittel, die Kompetenz der Fachleute ist immer gefragt. Wenn Mitarbeiter mit dem richtigen Know-how und den passenden Tools ausgerüstet sind, dann ist der Einsatz von vielen Kältemitteln möglich. Je nach Anwendungsbereich und Lage der Anlage muss nach sinnvollen, sicheren Lösungen gesucht werden.“ Oft werde aber vergessen, dass viele Alternativ-Kältemittel gar nicht neu und unerprobt sind, so Gunther Gamst. Anlagenbauer und Planer würden schon lange mit R-32 arbeiten, denn auch R-410A besteht zu 50 % aus R-32. Boris Kurz gehört zu den Vorreitern in der Branche: „Das genaue Beobachten der Marktsituation gehört für mich zum Beruf dazu. Wir haben schon sehr früh natürliche Kältemittel und Kältemittel mit niedrigem GWP eingesetzt. Das macht sich jetzt bezahlt. Um das Vertrauen der Kunden zu halten, müssen wir sie zukunftsfähig beraten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es machbar ist, den Kunden den Phase-down verständlich zu machen.“ Verständnis für die hohen Kältemittelpreise müsse sich allerdings erst entwickeln. „Langfristig werden neue Prozesse zum Kältemittel-Recycling den Preis sicherlich senken. Jetzt gilt es, die Dichtheit der Anlagen noch weiter zu verbessern und alle Kältemittel zu nutzen, die zur Verfügung stehen“, so Volker Weinmann, der die Entwicklung auch als Beitrag zum Klimaschutz sieht: „Die Wärmepumpentechnologie ist für uns der Schlüssel zur Erreichung der Klimaziele. Die steigenden Preise für Kältemittel beschleunigen den Umstieg auf Systeme mit niedrigem Treibhauspotenzial und sind damit ein wichtiger Schritt in Richtung 2° Wirtschaft.“

Gelungenes Netzwerken mit Ausblick

Dass die Kommunikationspausen ein wichtiger Erfolgsbaustein der Veranstaltung sind, zeigte sich in den Gesprächen mit den Teilnehmern. Viele waren bereits zum zweiten oder dritten Mal Gast bei der Leading Air Convention und schätzten die Veranstaltung auch als Plattform zum Austausch zwischen den Berufsgruppen. Bei milden Temperaturen bot das Convention Zelt auch abends einen angenehmen Rahmen zum Netzwerken. Hier präsentierten sich die acht Convention Partner: AAF-Lufttechnik (Hersteller von Partikel- und Molekularluftfiltern sowie HEPA- und ULPA-Filtern), Daikin Chemical (Hersteller u.a. von Kältemitteln und Gebäudebeschichtung ProfleXum-Konzept), GF Piping Systems (Division des Konzerns Georg Fischer, Anbieter von Rohrleitungssystemen aus Kunststoff und Metall), Güntner (Hersteller von Verflüssigern und Komponenten), Hörburger (Intelligente Gebäude- und Anlagenautomation), Simplias (Anbieter von Field Service Management Lösungen beispielsweise der mfr Service-Software), Rockwool (Hersteller von Steinwolle-Dämmungen) und Zennio (Hersteller von KNX-Lösungen). Für Unterhaltung während der Veranstaltung sorgte außerdem ein Cartoonist. Alle Teilnehmer hatten die Gelegenheit, für ein Portrait zu posieren. Die Porträtierten zeigten sich begeistert von den gelungenen Souvenirs, die in Sekundenschnelle angefertigt wurden. Ein weiteres Beispiel für das Motto Einfach. Gemacht.

Nach dem diesjährigen Ausflug nach Hamburg, anlässlich der Eröffnung, der mit Daikin Technologie ausgestatteten Hotels, kehrt die Leading Air Convention im Jahr 2019 wieder an den gewohnten Tagungsort, dem Estrel Hotel in Berlin, zurück. Die 5. Leading Air Convention findet am 10. und 11. April 2019 statt.

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