Impulse durch den Stadtumbau

Bremen: Modern gestaltete Hauseingänge markieren eine gute Adresse in Bremen Tenever

Bremerhafen: Im historischen Gebäude der ehemaligen Theodor-Storm-Schule finden sich heute Angebote für Kultur, Bildung und Qualifizierung. Ein Restaurant lockt weitere Besucher

Hamburg: Ein neuer Steg komplettiert die Wegeverbindung am Veringkanal in Hamburg-Wilhelmsburg und erschließt den Kanal erstmalig als Ganzes zu Naherholungszwecken

Oer-Erkenschwick: Die Großwohnsiedlung „Schillerpark“ wurde durch einen geordneten Teilrückbau sowie die Aufwertung des Wohnumfeldes zu einer begehrten innerstädtischen Wohnlage

Pirmasens: Die alte Schuhfabrik „Rheinberger“ in Pirmasens – ein überregionales Symbol des Strukturwandels in der Region. Heute beherbergt sie u. a. das erste rheinland-pfälzische Science Center, das „Dynamikum“

Salzgitter: Ein ehemaliger Einzelhandelsstandort innerhalb des Wohngebietes „SeeViertel“ wurde nach längerem Leerstand zum „Marktplatz der Kommunikation“ und beherbergt nun den „SeeViertel-Treff“, ein durch einen Gemeinwesenträger geführten und durch die Wohnungswirtschaft mitfinanzierten Stadtteiltreff

Schwalm-Eder-West: Unterhalb der Burgruine Löwenstein wurde aus einem denkmalgeschützten Fachwerkgebäude eine Jausenstation konzipiert, die für Ausflugs-gäste gastronomische Angebote vorhält

Wildflecken: Eine ehemalige Panzer-Wärmehalle auf dem Gelände der aufgegeben Rhön-Kaserne wurde zur kommunalen Gewerbehalle umgenutzt. Diese wird an Existenzgründer und Kleinunternehmer vermietet

Mit dem ExWoSt-Forschungsfeld Stadtumbau West hat der Bund gemeinsam mit den Ländern und Kommunen in den alten Bundesländern ein Lernfeld für die zukunftsorientierte Gestaltung des demographischen und ökonomischen Wandels eröffnet – eine Chance, die genutzt wurde, wie die 2008 durchgeführte Fortschrittsuntersuchung zeigt.

Von 2002 bis 2007 beteiligten sich 16 Kommunen aus den alten Ländern als „Stadtumbaupioniere“ an dem Forschungsfeld Stadtumbau West im Bundesprogramm Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt). Sie betraten damit für die alten Länder stadtentwicklungspolitisches und konzeptionelles Neuland im Hinblick darauf, wie städtebauliche Anpassungsprozesse an den demografischen und wirtschaftsstrukturellen Wandel zukunftsorientiert gestaltet werden können. Nach Abschluss des ExWoSt-Forschungsfeldes beauftragte das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) eine „Fortschrittsuntersuchung zum...