Glasfaserausbau: M-net erschließt 3.200 Wohnungen des GWV München 1899

Gemeinsam für den Glasfaserausbau (v.l.n.r.): GWV-Vorstand R. Schmidt, Daniel Polke (Geschäftsführer des GWV) und Alessandro Spano, Vertriebsmanager im Bereich Wohnungswirtschaft bei M-net.
Quelle: M-net

Gemeinsam für den Glasfaserausbau (v.l.n.r.): GWV-Vorstand R. Schmidt, Daniel Polke (Geschäftsführer des GWV) und Alessandro Spano, Vertriebsmanager im Bereich Wohnungswirtschaft bei M-net.
Quelle: M-net
Gemeinsam mit den Stadtwerken München (SWM) treibt der führende bayerische Glasfaseranbieter M-net (www.m-net.de) den FTTH-Glasfaserausbau (Fiber to the Home) in der bayerischen Landeshauptstadt sukzessive voran. Bis Ende September erhalten alle 3.200 Wohnungen des Gemeinnützigen Wohnungsvereins München 1899 (GWV) einen direkten Glasfaseranschluss. Nach Abschluss der Bauarbeiten stehen den Bewohnerinnen und Bewohnern Internetanschlüsse mit einer Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 1 Gigabit pro Sekunde zur Verfügung.

Als eines der ältesten bestehenden Wohnungsunternehmen in München verwaltet der Gemeinnützige Wohnungsverein 1899 eigenständig und unabhängig rund 3.200 Wohnungen. Um seinen Bewohnern eine zukunftssichere und leistungsstarke digitale Infrastruktur zu bieten, hat der Verein M-net und die SWM damit beauftragt, alle Wohneinheiten per FTTH (Fiber to the Home) zu erschließen – also jede Wohnung mit einem direkten Glasfaseranschluss auszustatten. „Seit 125 Jahren setzt sich unser Verein dafür ein, Menschen bezahlbare und sichere Wohnungen zu bieten. Heute freuen wir uns dazu auch noch, superschnelles Internet in allen unseren Wohnungen bereitzustellen. Gemeinsam mit den Stadtwerken München und M-net machen wir unseren gesamten Wohnungsbestand fit für die Herausforderungen der Zukunft“, sagt GWV-Geschäftsführer Daniel Polke. 

Mit dem FTTH-Ausbau schließen SWM und M-net die Glasfaserlücke vom Keller bis in die Wohnung. Die Bauarbeiten zum Verlegen der neuen Glasfaserleitungen in den Häusern begannen bereits Anfang des Jahres. Inzwischen sind rund 1.000 Wohneinheiten mit einem FTTH-Anschluss ausgestattet, bis Ende September 2024 werden die Arbeiten in allen rund 3.200 Wohnungen des GWV abgeschlossen sein. Anschließend stehen den Bewohnerinnern und Bewohnern schnelle Internet- und Telefonanschlüsse mit Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde zur Verfügung. 

„Mit FTTH sind Wohn- und Gewerbeimmobilien technisch zukunftssicher ausgestattet. Damit sind auch künftig alle Anforderungen und Ansprüche an die digitale Infrastruktur abgedeckt“, so Andreas Brand, Abteilungsleiter Wohnungswirtschaft bei M-net. „Deshalb sollten Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer jetzt handeln und das Kupfer in ihrem Gebäude durch Glasfaser ersetzen. Wie beim GWV stehen die SWM und M-net dabei sehr gerne als Partner zur Seite.“

M-net Hofkonzert zum Vereinsjubiläum

Zum 125-jährigen Jubiläum des GWV haben die Bewohnergremien in mehreren Wohnanlagen Sommerfeste organisiert. In einer der größten Anlagen in München-Laim wurde am vergangenen Wochenende gefeiert. Zu diesem Anlass gratulierte M-net dem GWV mit einem eigens für diesen Termin organisierten M-net Hofkonzert, bei dem die Bewohner hochkarätige Livemusik im eigenen Innenhof genießen konnten. „Mit diesem besonderen Geburtstagsständchen möchten wir uns für das langjährige Vertrauen des GWV bedanken und hoffen, dass wir den Besucherinnen und Besuchern einen außergewöhnlichen Abend bescheren konnten“, so Andreas Brand.

Warum Glasfaser?

Mit einem Glasfaseranschluss sind sowohl Wohn- als auch Gewerbeimmobilien zukunftssicher ausgestattet: Dieser bietet hohe und stabile Bandbreiten, ist besonders zuverlässig gegenüber externen Einflüssen wie Unwettern und Gewittern und ist auch für besonders datenintensive Anwendungen geeignet. Dazu zählen rasante Up- und Downloads, unterbrechungsfreies Videostreaming auch auf mehreren Endgeräten, Online-Gaming, das Speichern und Abrufen von Daten in einer Cloud oder die Nutzung des Anschlusses im Home-Office. 

Auch über den reinen Leistungsaspekt hinaus hat die Glasfaser klare Vorzüge gegenüber herkömmlichen Übertragungstechnologien. So ist die Datenübermittlung per Licht deutlich energieeffizienter als die über kupferbasierte Anschlüsse. Diesen ökologischen Vorteil nutzt M-net konsequent aus und ist seit 2021 der erste klimaneutrale Internetanbieter in Deutschland.

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