BRUNATA-METRONA München investiert in Smart Metering

Stephan Köslin, Leiter der Business Unit „Smart Metering“.
Foto: BRUNATA-METRONA München

Stephan Köslin, Leiter der Business Unit „Smart Metering“.
Foto: BRUNATA-METRONA München
Bereits im Februar 2019 hat BRUNATA-METRONA München (www.brunata-metrona.de) das erste intelligente Messsystem mit einem zertifizierten Smart Meter Gateway installiert. Dabei kombiniert das Unternehmen die Messinfrastrukturen für Strom sowie Wärme und Wasser und bereitet die Digitalisierung der Energiewende im Gebäude vor. Um diese Entwicklung und das Dienstleistungsportfolio mit hoher Geschwindigkeit weiter voranzutreiben, bündelt BRUNATA-METRONA München seine Smart-Metering-Initiativen in der neuen Business Unit „Smart Metering“ unter der Leitung von Stephan Köslin, bisher verantwortlich für Produktmanagement und Business Development bei E.ON Metering.

Der offizielle Start zum Rollout von Smart Metern am 17. Februar 2020 markiert einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum digitalen Gebäude. Ein Smart Meter Gateway (SMGW) ist das Herzstück der zukunftssicheren Messdateninfrastruktur, mit der die Immobilie für neue gesetzliche Anforderungen und technische Weiterentwicklungen gerüstet ist.

Mit der umfangreichen Expertise der Business Unit „Smart Metering“ bietet BRUNATA-METRONA München der Wohnungswirtschaft nicht nur alle Dienstleistungen rund um digitale Messsysteme aus einer Hand. Besonders die Betriebskostenabrechnungen auf Haus- und Wohnungsebene werden für die Wohnungswirtschaft spürbar komfortabler. Die Daten aller Verbrauchssparten wie Strom, Gas oder Heizwärme werden zusammengeführt und transparent für die Abrechnung aufbereitet. Die Datenkommunikation läuft dabei über Smart Meter Gateways, die auch die Erfassung weiterer Verbrauchsdaten und die Nutzung digitaler Anwendungen wie Smart Home ermöglichen. Die daraus entstehenden neuen Geschäftsfelder rund um das intelligente Messsystem bieten der Wohnungswirtschaft zahlreiche Lösungen, um eigene Prozesse zu vereinfachen, Kosten zu sparen und neue Services anzubieten.

Die intelligenten Messsysteme übermitteln die Daten digital und sicher verschlüsselt zur Darstellung in Online-Portalen oder Apps, mit denen Immobilienverwalter und Mieter die Verbräuche jederzeit im Detail verfolgen können. Dabei entfallen Vorort-Termine zur Geräteablesung in den Wohnungen – ebenso wie die bisher notwendige Terminabstimmung. „Dies ist für die Wohnungswirtschaft vor allen Dingen komfortabel und wesentlich schneller“, stellt Stephan Köslin, Leiter der neuen Business Unit klar. „Übertragungsfehler und nachträgliche Abrechnungskorrekturen werden vermieden – ein enormer Vorteil für unsere Kunden “. Die geschäftsführende Gesellschafterin Petra Schmucker ergänzt: „Mit der Business Unit „Smart Metering“ haben wir den nächsten großen Schritt auf unserem Weg zur Digitalisierung des Messwesens gesetzt und eine entscheidende Erweiterung unseres Produkt- und Dienstleistungsportfolios für die Wohnungswirtschaft vollzogen“.

Die gesetzliche Grundlage für Einbau und Betrieb der Geräte bildet das Messstellen­betriebsgesetz (MsbG), das als Teil des Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende die Voraussetzungen für eine bundesweit einheitliche Messinfrastruktur schafft. Es legt fest, dass zukünftig alle Messstellen für Strom und Gas auf die neue Geräteinfrastruktur umzurüsten sind. Zusätzlich schreibt die seit Dezember 2018 gültige Novelle der europäischen Energieeffizienzrichtlinie (EED) ab 2020 die Installation fernablesbarer Zähler für die verbrauchsabhängige Abrechnung vor. Die Umsetzung dieser Vorgaben in nationales Recht wird von der Bundesregierung aktiv vorangetrieben und von BRUNATA-METRONA mit digitalen Lösungen aktiv unterstützt.

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