Bundesbauministerin Klara Geywitz zum Heizkostenzuschuss: „Spürbare Unterstützung“

Haushalte mit geringem Einkommen sowie viele Studierende und Auszubildende sollen nach dem Willen der Bundesregierung im Sommer einen Zuschuss zu den Heizkosten bekommen. Das Kabinett beschloss jetzt entsprechende Pläne von Bauministerin Klara Geywitz (SPD), die sich dazu wie folgt äußert: 

„Rund 2,1 Mio. Menschen in Deutschland erhalten ab Juni dieses Jahres einen einmaligen Heizkostenzuschuss durch den Bund. Empfängerinnen und Empfänger von Wohngeld machen mit rund 710.000 Haushalten – also rund 1,6 Mo. Menschen – den Großteil aus. Sie sind Rentnerinnen und Rentner, Alleinerziehende oder Menschen, die wenig verdienen. Sie können die steigenden Energiepreise nicht so einfach wegstecken.

Deshalb sollen diese Menschen mit dem Heizkostenzuschuss eine spürbare Unterstützung erhalten: 135 Euro pro Ein-Personen-Haushalt, 175 Euro für einen Zwei-Personen-Haushalt und jeder weitere Mensch in einem Haushalt 35 Euro. Auch Schüler*innen, Studierende, Auszubildende und Menschen in beruflicher Fortbildung erhalten einen Heizkostenzuschuss von 115 Euro, wenn sie BAföG, Berufsausbildungsbeihilfe oder Aufstiegs-BAföG bekommen.

Mit dem Heizkostenzuschuss unterstützen wir als Bundesregierung kurzfristig und schnell. Für uns ist aber auch klar, dass wir zügig weitermachen werden. Der  CO2-Preis wird aufgeteilt zwischen Vermieter*innen und Mieter*innen. Das machen wir bis zum 1. Juni. Die Bundesregierung muss Sanierungen und energetisch klugen Neubau unterstützen. An diesen mittelfristigen und langfristigen Aufgaben arbeiten wir gemeinsam.“

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