Deutsches Rotes Kreuz und Mülheimer Wohnungsbau feiern Kita-Fortschritt mit der Versenkung einer Zeitkapsel
26.09.2021
MWB-Vorstand Jürgen Steinmetz (vorne im Bild), DRK-Vorstand Nina Rasche, Bezirksbürgermeister Heinz-Werner Czeczatka-Simon und MWB-Planerin Arzu Savrin befüllen die Zeitkapsel gemeinsam mit zukünftigen Kita-Kindern.
Foto: PR-Foto Köhring / Mülheimer Wohnungsbau eG
Die Vorfreude ist groß, sowohl beim Deutschen Roten Kreuz in Mülheim an der Ruhr als auch bei jenen Kindern, die bald in eine schöne, neue Kita einziehen werden: Am Wenderfeld geht es sichtlich vorwärts. Nun haben die Bauherrin, die Mülheimer Wohnungsbau (MWB, www.mwb.info) und das DRK zu einer Feststunde eingeladen. Dabei wurde auch eine Zeitkapsel versenkt.
Nicht nur Erwachsene – wie Vertreterinnen und Vertreter des DRK, der Wohnungsbaugenossenschaft und der Stadt – waren bei dem Termin anwesend, sondern auch einige kleine Ehrengäste: Kinder, die hier bald lernen, spielen und toben werden, konnten sich schon einmal anschauen, wie ihre zukünftige Kita jetzt aussieht. Besonders freuen sie sich auf die große Rutsche, die einmal den schnellen und treppenlosen Abstieg aufs Außengelände erlauben wird.
Für die Befüllung der Zeitkapsel, die nun im Rahmen der Feierstunde auf dem Gelände versenkt wurde, hatten sich die künftigen Wenderfeld-Kinder etwas besonders Schönes überlegt: Eigenhändig legten sie einen bunt bemalten Stein sowie ein Bild mit Wünschen für die Kinder der Zukunft hinein. „Wir von der MWB haben zudem einen Zollstock beigesteuert, als Erinnerung an die Bauzeit“, erklärte der Jürgen Steinmetz, der technische Vorstand der MWB augenzwinkernd. „Daneben ist auch eine Tageszeitung in der Kapsel, es sind ein paar schöne Zeichnungen der Kita-Kinder darin und einige andere Dinge. Aber kein Stofftier, denn das wollten wir nicht hineinquetschen.“
DRK und MWB hatten sich mit einem gemeinsamen Konzept um das städtische Grundstück am Wenderfeld beworben und den Zuschlag erhalten. Die MWB investiert etwa 4 Mio. Euro in das neue Gebäude, das in enger Absprache zwischen den beiden Partnern entstanden ist. So entspricht es modernsten pädagogischen Grundsätzen und soll das Miteinander befördern, während die Einhaltung von Hygiene- und Gesundheitsregeln erleichtert wird.
Aber vor allem entsteht mit der fünfzügigen Kita eine Entlastung für viele Eltern, die sich mehr Betreuungsangebote in Mülheim an der Ruhr dringend wünschen. Die Vorfreude auf den neuen Kita-Standort ist bei den Verantwortlichen vom DRK Mülheim an der Ruhr deswegen auch mindestens so groß wie bei den Kindern. Vorstand Nina Rasche sagte anlässlich des Termins auf der Baustelle über das Projekt: „Diese Kindertagesstätte wird ein Ort, an dem die Einzigartigkeit der Kinder im Vordergrund stehen wird. Hier wollen wir ihnen auch beste Bildungschancen geben, damit sie sich entfalten können.“ Fertig werden soll die Kita zum 2. Quartal 2022.