Initiative Wohnen.2050 mit neuer Vorständin: Michaela Meyer tritt die Nachfolge von Julia Antoni an

Michaela Meyer ist neue Vorständin der Initiative Wohnen.2050.
Foto: Anny Maurer

Michaela Meyer ist neue Vorständin der Initiative Wohnen.2050.
Foto: Anny Maurer
Michaela Meyer wurde jetzt zur neuen stellvertretenden Vorständin der Initiative Wohnen.2050 (IW.2050, www.iw2050.de) gewählt. Die 49-Jährige ist Bereichsleiterin und Mitglied der Geschäftsleitung der Joseph Stiftung in Bamberg, einem Gründungsmitglied der Initiative. Sie tritt die Nachfolge von Julia Antoni an, die zum 1. Oktober 2021 die Darmstädter bauverein AG verlassen hat – und damit auch die Wohnungswirtschaft. Als Geschäftsführerin leitet sie seit Oktober die Stadtwerke Oberursel. Die Partner der Initiative Wohnen.2050 haben Antoni im Rahmen der Mitgliederversammlung verabschiedet und ihr für ihre Vorstandsarbeit in den ersten zwei Jahren nach Gründung gedankt.

Michaela Meyer ist studierte Architektin, Innenarchitektin und ausgebildete Energieberaterin. Mit ihrer langjährigen fachlichen Expertise möchte sie die bundesweit tätige Initiative Wohnen.2050, die derzeit 124 Unternehmen repräsentiert, insbesondere im Themengebiet „Transformation der Wärmeversorgung von Gebäuden“ unterstützen. Dabei stehen der wirtschaftliche Einsatz innovativer Technologien und deren praktische Anwendung in der Wohnungswirtschaft im Mittelpunkt.

„Gemeinsam dicke Bretter bohren“

„Die regelmäßigen Veranstaltungen der IW.2050 mit ihrem offenen und konstruktiven Austausch zwischen den Unternehmen sind außerordentlich zielführend – und persönlich für mich sehr bereichernd“, so Meyer. Die Mehrheit der in der Kooperation zusammengeschlossenen Partner befasst sich aktuell mit der Entwicklung einer eigenen Klimastrategie. Viele von ihnen nutzen hierfür bereits mehrere, von den IW.2050-Experten entwickelte Instrumente. Meyer ist zuversichtlich, dass der Zusammenschluss seine Funktion als Plattform zum intensiven Erfahrungsaustausch weiter vorantreibt – mit dem Fokus auf praktikable und umsetzbare Lösungen in Sachen Klimaneutralität. Ihr Ziel: „Gemeinsam dicke Bretter bohren, von denen alle Beteiligten profitieren!“ Um an einer stetigen Weiterentwicklung, Verbreitung und Vertiefung der Klimathematik mitzuwirken, möchte sie ihre umfangreichen Erfahrungen sowie neue Ansätze und Ideen im Bereich Energieberatung und -versorgung im Bestand einbringen.

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