NEUE LÜBECKER investiert nachhaltig in ihren Wohnungsbestand

Die NEUE LÜBECKER (NL) investierte im Jahr vergangenen Jahr 70,98 Mio. € in ihren Wohnungsbestand für Modernisierung, Instandhaltung und Neubau. Das entspricht fast 87 % ihrer Mieteinnahmen. Damit sorgt die Genossenschaft eigenen Angaben zufolge weiter für qualitativ hochwertigen und bezahlbaren Wohnraum an 37 Standorten.

Die NL hat ihre wirtschaftliche Stabilität auch im Jahr 2020 weiter ausgebaut. Die Eigenkapitalquote stieg auf 36,6 %. Die Genossenschaft löste teure Kredite ab und vereinbarte niedrige Zinsen für neue langfristige Kredite. Hohe Investitionen in Instandhaltungen, Modernisierungen und Neubauten kommen unmittelbar den Mitgliedern zugute und sichern die Zukunft.

Dabei liegt der Schwerpunkt der Investitionen auf der Instandhaltung und der Modernisierung der Wohnungsbestände. Der Fokus der Investitionstätigkeit richtet sich hierbei auf den Zubau auf Bestandsgrundstücken, den Ersatzneubau von nicht modernisierungsfähigen Gebäuden oder die Aufstockung von bestehenden Gebäuden. „Auch in Zukunft wollen wir alles tun, damit die Wohnungen, Gebäude und Quartiere für unsere Mitglieder attraktiv und lebenswert sind und ein echtes Zuhause bieten“, so der technische Vorstand Dr. Uwe Heimbürge. „Neubau ist dabei im Wesentlichen Ersatzneubau für nicht mehr modernisierungsfähige Gebäude. Bei den Modernisierungsvorhaben spielt die energetische Modernisierung eine wesentliche Rolle“, so Heimbürge. „Unsere Verantwortung ist es, unseren Wohnungsbestand für die nachfolgenden Generationen in einem guten Zustand zu erhalten, sodass sich die Mitglieder dort wohlfühlen. Deshalb legen wir so großen Wert auf die Instandhaltung und Modernisierung“, ergänzte er.

242 Wohnungen hat die NEUE LÜBECKER im letzten Jahr fertiggestellt – im Neubau sowie durch Verdichtung und Aufstockung: in Ahrensburg am Reeshoop, in Travemünde im Bereich Reling / Am Heck, in Scharbeutz am Bürgerhaus, in Schwerin an der Lübecker Straße und in Geesthacht am Haferberg.

Aufgrund der besonderen Begebenheiten durch die Corona-Pandemie wurden die Beschlussfassungen der Vertreterversammlung erneut im schriftlichen Verfahren durchgeführt. So hat die Vertreterversammlung beschlossen, den Jahresüberschuss mit 10,752 Mio. € festzustellen und davon 8,94 Mio. € zur Eigenkapitalbildung für die kommenden Investitionen in die Rücklage einzustellen. Der Restbetrag wird auf Beschluss der Vertreter an die über 18.300 Mitglieder als Dividende ausgeschüttet, so dass diese dadurch auch direkt an der guten Entwicklung der Genossenschaft beteiligt werden.

„In die Instandhaltung und die Werterhaltung unserer Gebäude investieren wir seit Jahren auf einem sehr hohen Niveau und das deutlich über dem Branchendurchschnitt", sagte Marcel Sonntag, Vorstandsvorsitzender der Genossenschaft. „Es geht uns darum, eine
breite Spreizung der Mieten zu erzielen: von günstigen Mieten in den instand gehaltenen Gebäuden über moderate Modernisierungsmieten in den modernisierten Gebäuden bis zu baukostenbedingt höheren Preisen im Neubau“, fügte Sonntag hinzu und verwies dabei auf die durchschnittliche Gesamtmiete der NEUE LÜBECKER in 2020, die bei 6,88 €/m² lag. Einen erheblichen Teil der Wohnungen sind auf dem Niveau der Fördermiete. So liegen aktuell knapp ein Drittel der Wohnungen bei oder unter 6 €/m². Damit leistet die NL einen wesentlichen Beitrag für die Wohnraumversorgung von Mitgliedern mit geringeren Einkommen.

Von dem Investitionsvolumen in Höhe von gut 70,98 Mio. € flossen 28,411 Mio. € in die Instandhaltung, 21,309 Mio. € in die Modernisierung sowie 21,265 Mio. € in den Neubau. „Im letzten Jahr haben wir 287 Wohnungen in Neustadt, Großhansdorf, Elmshorn, Geesthacht, Wentorf und Bad Oldesloe modernisiert“, so Dr. Uwe Heimbürge, „und dieses Jahr kommen weitere 95 Wohneinheiten dazu u.a. in Lübeck, Trittau und Elmshorn.“

Darüber hinaus investiert die NL in den Mitgliederservice und arbeitet derzeit an einem weiteren digitalen Kommunikationsweg. Die offene und transparente Kommunikation mit den Mitgliedern ist der Genossenschaft ein wichtiges Anliegen. „Unsere vielen Kommunikationskanäle haben es uns ermöglicht, gerade in dieser schwierigen Zeit der Kontaktbeschränkungen, für unsere Mitglieder und all ihre Belange erreichbar zu sein“, sagt Marcel Sonntag. „Das ist das Wesen der Genossenschaft: Volle Transparenz und volles Engagement für unsere Mitglieder.“

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