Ressourcen schonen, Umwelt schützen: BRUNATA-METRONA weitet Recyclingkonzept auf alle Messgeräte aus

Umweltschutz, CO2-Einsparung und Ressourcenschonung sind bei den Unternehmen der BRUNATA-METRONA-Gruppe (www.brunata-metrona.de) seit jeher tief in der DNA verwurzelt. Schon unsere Firmengründer einte vor knapp 70 Jahren ein Ziel: Sie hatten erkannt, dass die verursachungsgerechte Verteilung von Verbräuchen die Menschen zu sparsamem Wärme- und Wasserkonsum anhält. Basis dafür waren schon immer die präzisen Erfassungsgeräte.

Als erstes Unternehmen der Abrechnungsbranche geht BRUNATA-METRONA im Rahmen einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie nun einen großen Schritt weiter: Unsere millionenfach verbauten Erfassungsgeräte werden nicht, wie im Markt ansonsten üblich, nach Ausbau entsorgt, sondern beim Hersteller fit gemacht für den nächsten Einsatz.

Schon vor 10 Jahren initiierte BRUNATA-METRONA eine Kreislaufwirtschaft mit der Wiederaufbereitung von Funk-Wasserzählern. Die Geräte müssen aufgrund der Eich-Gesetzgebung regelmäßig ausgetauscht werden. Aktuell führen wir im Jahr rund 600.000 der von uns ausgetauschten Wasserzähler zur Wiederaufbereitung zurück ins Werk. Hiermit tragen wir zu einer Einsparung von rund 3.600 t CO2eq, 1.900.000 kWh elektrischer Energie, 240 t Messing, 120 t Kunststoff und 96 t Elektronik bei. Zukünftig sollen sogar 1,2 Millionen Wasserzähler pro Jahr wiederverwertet werden.

Unser neues Funksystem smart setzt im Rahmen eines durchgängigen Recyclingansatzes auf eigens konzipierte Design-for-Remanufacturing-Messgeräte (DfRem). Das bedeutet, dass die Geräte so hochwertig produziert werden, dass sie im Idealfall als Ganzes für mehr als einen Einsatzzyklus verwendet werden können. Nach der Nutzung werden sie zum Hersteller zurückgeführt. Dieser testet die verbliebene Kapazität der Batterie. Ist sie ausreichend für eine komplette Nutzungsperiode, wird das Gerät gereinigt und rekalibriert und ist dadurch gleichwertig mit einem Neugerät. Reicht die Batteriekapazität nicht mehr für eine Nutzungsperiode aus, so werden die übrigen Komponenten in neuen Zählern wiederverwendet. Die so aufbereiteten DfRem-Geräte sind in Qualität und Optik von Neugeräten nicht zu unterscheiden – dafür sorgen ein effizienter Logistikprozess sowie strenge Qualitätssicherungsmaßnahmen durch speziell geschulte Mitarbeiter.

Mit der Ausweitung dieses Konzepts auf Wärmezähler und Heizkostenverteiler erreicht BRUNATA-METRONA nun einen neuen Meilenstein. Auch unsere neuen Funk-Heizkostenverteiler folgen dem DfRem-Ansatz und sind optimiert für die Zerlegung und Wiederaufbereitung. Auf billige Wegwerfkomponenten wurde bewusst verzichtet. Ziel ist es, alle Komponenten aufzubereiten und einem neuen Einsatz zuzuführen. Die Gerätezerlegung erfolgt in einer karitativen Einrichtung.

Bei der Wiederaufbereitung von Wärmezählern beginnen wir mit einem Modell, das ebenfalls bereits ab Werk für eine leichte Demontage und Wiederaufbereitung ausgelegt ist. So werden beispielsweise die Durchflusssensoren aus langlebigem Metall anstelle von verschleißanfälligem Kunststoff produziert.

Alle unsere Partner, mit denen wir im Rahmen des Projekts zusammenarbeiten, haben ihren Standort in Deutschland. Das bedeutet kurze Transportwege mit niedrigen Treibhausgas-Emissionen sowie die Sicherung von Arbeitsplätzen am Standort Deutschland. Bei der Auswahl zukünftiger Lieferanten für BRUNATA-METRONA wird es eine große Rolle spielen, dass diese über ein eigenes Nachhaltigkeitssystem verfügen.

So gelingt es BRUNATA-METRONA, über die klassische Messausstattung ein zeitgemäßes, nachhaltiges Immobilienmanagement zu unterstützen – ganz im Sinne unserer Firmengründer.

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