Richtfest im Wedding: Berliner Gesobau schafft 148 neue Wohnungen im „Schwyzer Kiez“

Feierten Richtfest im Weddinger „Schwyzer Kiez“: Gesobau-Vorstandschef Jörg Franzen, Sebastian Scheel, Senator für Stadtentwicklung und Wohnen, und Maik Kunkel von Dahm Architekten.
Foto: GESOBAU AG / Christoph Schieder

Feierten Richtfest im Weddinger „Schwyzer Kiez“: Gesobau-Vorstandschef Jörg Franzen, Sebastian Scheel, Senator für Stadtentwicklung und Wohnen, und Maik Kunkel von Dahm Architekten.
Foto: GESOBAU AG / Christoph Schieder
Die Berliner Gesobau (www.gesobau.de) beging im Beisein von Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel jetzt das Richtfest für 148 neue Mietwohnungen in der Wohnsiedlung Schillerhöhe im Ortsteil Wedding. Bis zum Frühjahr 2022 errichtet das städtische Wohnungsbauunternehmen hier drei fünfgeschossige Neubauten mit insgesamt 88 Einheiten. Zusätzlich werden durch eine Aufstockung der Dachgeschosse im neuen „Schwyzer Kiez“ 60 weitere Wohnungen gewonnen.

An der Winkelriedstraße und dem dann verlängerten Tessiner Weg entstehen bis zum Frühjahr 2022 drei neue Wohnhäuser im Berliner Stadtzentrum. Der Wohnungsmix umfasst vorwiegend 3- und 4-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen von 71 bis 83 Quadratmetern. Wohnungen mit einem, zwei und fünf Zimmern ergänzen das Angebot. Rund die Hälfte der Einheiten wird den Berliner*innen als geförderter Wohnraum zu einer Nettokaltmiete ab 6,50 Euro pro Quadratmeter zur Verfügung stehen. Zwei der Einheiten sind für eine Kindertagespflegeeinrichtung für insgesamt 15 Kinder vorgesehen.

Neben den Neubauten werden 60 weitere Wohnungen über Dachaufstockungen bei neun von zehn existierenden Gebäuden gewonnen. Zusätzlich führt die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Modernisierungsmaßnahmen an den Bestandsgebäuden durch. Die neuen Geschosse bilden architektonisch eine Brücke zwischen Alt- und Neubau. Ein umfangreiches Freianlagenkonzept sieht den möglichst behutsamen Umgang mit dem vorhandenen Baumbestand vor; die in der Schillerhöhe sehr beliebten Mietergärten bleiben erhalten. Spielflächen werden erweitert oder neu geschaffen.

Sebastian Scheel, Senator für Stadtentwicklung und Wohnen: „Die Nachfrage nach Wohnraum ist in Berlin weiterhin ungebrochen. Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften arbeiten auf Hochtouren daran, leistbaren Wohnraum zu schaffen: Sie ergänzen gewachsene Strukturen, entwickeln bestehende Kieze weiter und errichten neue Quartiere. Mit den rund 150 Mietwohnungen im Wedding leistet die GESOBAU einen weiteren Beitrag zur Entspannung des Berliner Wohnungsmarktes. Ich freue mich vor allem über die größeren Wohnungen, die hier entstehen. Diese werden dringend für Familien gebraucht.“

Gesobau-Vorstandsvorsitzender Jörg Franzen: „Die neuen Wohnungen im Schwyzer Kiez bilden eine wertvolle Ergänzung der Siedlung. Damit entsteht sicherer Wohnraum in beliebter Innenstadtlage, den sich auch einkommensschwächere Mieter*innen leisten können. Darüber hinaus schaffen wir mit dem Freianlagenkonzept, das neue Grünflächen und Spielplätze umfasst, zusätzliche Begegnungsorte für eine gute Nachbarschaft.“

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