Der Rohbau steht: STADT UND LAND feiert Richtfest in Berlin-Johannisthal

Hatten Grund zu feiern (v.l.n.r.): Ingo Malter (Geschäftsführer STADT UND LAND), Helmut Boy (ANES Bauausführungen Berlin GmbH), Natascha Klimek (Geschäftsführerin STADT UND LAND), Christian Gaebler (Staatssekretär für Bauen und Wohnen in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen) und Christian Beck (wiechers beck Gesellschaft von Architekten mbH).
Foto: STADT UND LAND / Christian Kruppa

Hatten Grund zu feiern (v.l.n.r.): Ingo Malter (Geschäftsführer STADT UND LAND), Helmut Boy (ANES Bauausführungen Berlin GmbH), Natascha Klimek (Geschäftsführerin STADT UND LAND), Christian Gaebler (Staatssekretär für Bauen und Wohnen in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen) und Christian Beck (wiechers beck Gesellschaft von Architekten mbH).
Foto: STADT UND LAND / Christian Kruppa
Neuer Wohnraum für Berlin: In Anwesenheit von Christian Gaebler, Staatssekretär für Bauen und Wohnen, feierte die STADT UND LAND (www.stadtundland.de) jetzt Richtfest für 135 bezahlbare Mietwohnungen im Bezirk Treptow-Köpenick.

Auf dem rund 7.800 Quadratmeter großen Areal an der Vereinsstraße/Johannes-Werner-Straße in Johannisthal entstehen Zwei- bis Vier-Zimmer-Mietwohnungen in viergeschossiger Bauweise mit Staffelgeschoss, von denen 50 Prozent durch das Land Berlin gefördert und an Mieterinnen und Mieter mit kleinem und mittlerem Einkommen vermietet werden. Die anderen 50 Prozent der Wohnungen sind freifinanziert, werden aber entsprechend der Kooperationsvereinbarung der landeseigenen Wohnungsbauunternehmen durchschnittlich bis maximal 11,50 Euro pro Quadratmeter/Monat vermietet.

Christian Gaebler, Staatssekretär für Bauen und Wohnen: „Wir müssen neuen und bezahlbaren Wohnraum schaffen, um die sozialen Mischungen überall in unserer Stadt zu bewahren. Deshalb ist es wichtig, dass die STADT UND LAND auch hier in Johannisthal vor allem Wohnungen für Menschen mit kleinem oder mittlerem Einkommen baut und auch die Wohnumgebung so gestaltet, dass sich die hier neu hinzuziehenden Berlinerinnen und Berliner wohlfühlen werden.“

Die Gebäude werden nach dem Prinzip des STADT UND LAND-Typenhauses aus einer konfektionierten Planung kombiniert und errichtet. Dieses spezielle Konzept ermöglicht es, gleichermaßen schnell und kostengünstig wie auch flexibel und qualitativ hochwertig zu bauen. 

Ingo Malter, Geschäftsführer der STADT UND LAND: „Die Planungsmodule unserer Typenhäuser erlauben es, Höhe, Ausdehnung, Ausstattung und Gestaltung an verschiedene städtebauliche Anforderungen und Qualitätsansprüche anzupassen. Gleichzeitig ist die Bauzeit deutlich kürzer als bei konventioneller Bauweise, was sich auch kostensenkend auswirkt. Insgesamt wuchs die STADT UND LAND seit 2012 von 39.431 Wohnungen auf 50.665 Wohnungen. Unsere aktuellen Planungen sehen vor, unseren Bestand bis 2026 auf über 55.000 Wohnungen zu erweitern. Unserem Typenhaus-Konzept kommt hierbei große Bedeutung zu.“

Ein besonderes Augenmerk der Planer lag auf einem nuancierten Anschluss der Neubauten an das Bestandsgebäude Johannes-Werner-Straße 20, welches bis 2004 u.a. als Feuerwache genutzt wurde. Die ehemalige Feuerwache soll künftig einer neuen Nutzung für soziale Infrastruktur zugeführt werden. Bei einer Meinungsumfrage zur zukünftigen Nutzung im Januar 2021 in der unmittelbaren Nachbarschaft wurden unter anderem Kita, Einzelhandel oder Café präferiert.

Natascha Klimek, Geschäftsführerin STADT UND LAND: „Bei unseren Projekten ist es uns ein wichtiges Anliegen, die neuen Gebäude sinnvoll in die Bestandsbebauung einzugliedern. Daher freuen wir uns über die rege Teilnahme der Anwohnerinnen und Anwohner an unserer Umfrage und werden nun die verschiedenen Alternativen prüfen.“

Im Außenbereich der neuen Wohnbauten entstehen Grün- und Freizeitflächen mit hoher Aufenthaltsqualität. Auch zwei Spielplätze, von denen sich einer an kleinere Kinder und der zweite an ältere Kinder richtet, einige PKW-Stellplätze sowie 345 Fahrradstellplätze sind Teil des Ensembles. Die Gesamtfertigstellung inklusive Außenanlagen ist zum vierten Quartal 2023 geplant.

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