Bundesbauministerium zieht positive Bilanz: Zahl der Wohnheimplätze für Auszubildende und Studierende mehr als verdoppelt

Das Bundesbauministerium stellt in diesem Jahr erstmalig 500 Mio. Euro zur Schaffung neuer Wohnheimplätze für Studierende und Auszubildende bereit. Dies zeigt schon jetzt eine sehr große Wirkung. Die Bundesländer, die für die Umsetzung dieses Förderprogramms „Junges Wohnen“ vor Ort verantwortlich sind, verzeichnen für 2023 einen deutlichen Anstieg bei der im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung geplanten Schaffung und Modernisierung neuer Wohnheimplätze.

Wurden im vergangenen Jahr noch rund 2.700 neue Wohnheimplätze für Studierende und Auszubildende geplant, sind es in diesem Jahr bereits rund 5.700. Bei der geplanten Modernisierung von Wohnheimplätzen waren es 2022 noch rund 1.400 Plätze und in 2023 wuchs diese Zahl auf rund 3.500.

Dazu erklärt Sören Bartol, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Durch das Förderprogramm ‚Junges Wohnen‘ konnte in kürzester Zeit, trotz schwieriger Rahmenbedingungen am Bau, die Zahl der geplanten Wohnheimplätze mehr als verdoppelt werden. Für junge Menschen ist es insbesondere in den großen Städten schwer, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Deshalb ist es dem Bundesbauministerium besonders wichtig, nicht nur für Studierende, sondern auch für Auszubildende mehr Wohnheimplätze zu schaffen.“

Das Bund-Länderprogramm „Junges Wohnen“ ist ein Teilprogramm des sozialen Wohnungsbaus. Gefördert werden dabei sowohl die Schaffung neuer Wohnheimplätze als auch die Modernisierung bestehender Wohnheime.

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