Den Bestand aufwerten und die Umwelt schonen
Bei der Planung ihrer Gebäudeausstattung sollten Wohnungsunternehmen das Thema Gemeinschaftswaschräume nicht außer Acht lassen. In Zeiten, in denen Singlehaushalte zunehmen und das Thema Energieeffizienz eine immer wichtigere Rolle einnimmt, sind Sharing-Angebote mehr und mehr gefragt. Werden gemeinsam genutzte Wasch- und Trockengeräte mit einer digitalen Abrechnung kombiniert, entstehen Mehrwerte für alle Beteiligten.
Die Digitalisierung verändert zahlreiche Bereiche des täglichen Lebens. Auch in der Wohnungswirtschaft ist der Megatrend längst angekommen. Im Bereich Wohngebäude wird so beispielsweise eine gemeinschaftliche Nutzung von Infrastrukturen und Anlagen erleichtert. Dadurch können Kosten gespart und der Energieverbrauch gesenkt werden. Weitere Vorteile lassen sich durch eine digitale Abrechnung generieren.
Das Münchner Unternehmen WeWash nutzt hierfür die WeWash Box, eine Hardware-Komponente, welche die bargeldlose Bezahlung und Abrechnung ermöglicht. Sie wird einfach zwischen Maschine und Stromquelle angeschlossen und schon sind Waschmaschinen und Trockner digitalisiert. Das funktioniert an jedem handelsüblichen Maschinenfabrikat, wodurch vorhandene Maschinen weiter genutzt werden können. Die Datenverbindung wird dabei durch ein integriertes GSM-Modul gewährleistet. Ein Anschluss für WLAN oder LAN im Waschraum ist nicht notwendig.
Bedienung per App
Durch die Digitalisierung erhalten Eigentümer und Hausverwalter eine lückenlose und steuerrechtlich sauber aufbereitete Abrechnung. Aufwändige Münzzählungen oder der Weg zur Bank entfallen damit. Darüber hinaus kann die Anwendung in eine bestehende Verwaltungs-Software integriert werden und somit auch Teil einer Quartiers-App sein. Neben der Abrechnung wird auch der Buchungsprozess digitalisiert. Nutzer können per Smartphone-App, Desktop-Anwendung oder Telefon freie Waschmaschinen und Trockner buchen. Ist der Wasch- oder Trockenvorgang beendet, werden sie hierüber über dieselben Kanäle informiert.
Nachhaltigkeit von Anfang an
Zu den weiteren Vorteilen von Gemeinschaftswaschräumen zählt unter anderem auch der Umweltschutz. Denn Gemeinschaftswaschräume sind sehr viel nachhaltiger als Einzelgeräte für jeden Haushalt. Da insgesamt weniger Geräte nötig sind, müssen auch weniger hergestellt, transportiert und nach der Nutzung verwertet werden. Dadurch werden Ressourcen geschont. Außerdem kommen im Gemeinschaftswaschraum zumeist qualitativ hochwertige und langlebige Maschinen zum Einsatz, welche wenig Strom und Wasser verbrauchen.
Energieeffizienz und Circular Economy
Auch deshalb lohnt es sich, bereits am Anfang eines Bauvorhabens an den Gemeinschaftswaschraum zu denken. Werden bei Neubauprojekten oder Sanierungen Gemeinschaftswaschräume eingeplant, können diese direkt mit energieeffizienten Geräten ausgestattet werden. WeWash bietet hierfür den Service WeWash Care an, in dem hochwertige BOSCH-Markengeräte zum Einsatz kommen. Neben der Ausstattung sorgt das Unternehmen auf Wunsch auch für die Reinigung der Maschinen und durch ein 24/7 Waschraum-Monitoring werden defekte Maschinen frühzeitig erkannt und eine kurzfristige Reparatur bzw. ein schneller Austausch ermöglicht.
Zudem arbeitet WeWash derzeit auch an Lösungen, wie ausgediente Maschinen oder Teile davon nach intensiver Nutzung wieder – ganz im Sinne von Circular Economy – dem Produktkreislauf zugeführt werden können.
In Zeiten, in denen Singlehaushalte zunehmen und das Thema Energieeffizienz eine immer wichtigere Rolle einnimmt, sind Sharing-Angebote mehr und mehr gefragt.