Den Weg freimachen
Für manche Menschen – vor allem ältere und behinderte – sind Türschwellen mit einer Höhe von zwei Zentimetern ein echtes Hindernis. Um sie zu vermeiden, waren früher aufwendige und teure Sonderkonstruktionen erforderlich. Doch mit CombiPlan hat die Firma Grundmeier (www.grundmeierkg.de) eine Lösung entwickelt, bei der Nullschwellentüren mit wenig Aufwand montiert werden können.
Die DIN als gute Planungsgrundlage
Auf Grundlage der DIN 18040 sind bauliche Anlagen so zu gestalten, dass sie auch von Menschen mit Behinderung nutzbar sind – und zwar ohne besondere Erschwernis und ohne fremde Hilfe. Die Norm macht Angaben über bauliche Maßstäbe, wie Mindesttürbreiten, das maximale Steigungsmaß und auch die zulässige Höchstgrenze einer Schwelle.
So definiert sie, dass untere Türanschläge und Schwellen nicht zulässig sind. Sie dürfen nur dann eingebaut werden, wenn sie sich technisch nicht vermeiden lassen, und dürfen dann nicht höher als 2 cm sein. In der Tat waren bei Balkon- und Haustüren lange Zeit exakt diese zwei Zentimeter technisch nicht vermeidbar – doch das gehört der Vergangenheit an.
Keine technische Notwendigkeit mehr
Grundmeier brachte mit COMBI PLAN ein Türschwellensystem auf den Markt, das ohne unteren Anschlag oder Erhöhung im Bereich der Türöffnung auskommt. Dabei hat es einen entscheidenden Vorteil: Im Vergleich zu einer herkömmlichen Tür sind nur wenige zusätzliche Elemente erforderlich. Und auch die Handgriffe der Montage bleiben weitestgehend gleich.
Das System kann für Haus- und Stulptüren sowie Balkontüren mit Drehkippbeschlag eingesetzt werden. Ein Dichtungssystem sorgt dafür, dass das Wasser draußen bleibt. Regenwasser wird über eine vorgelagerte Dränagerinne abgeleitet.
Bei der Entwicklung der bodenebenen Türen wurde noch ein weiterer wichtiger Aspekt berücksichtigt: das Thema Sicherheit. COMBI PLAN-Türen bieten eine hohe Einbruchshemmung . Ein Thema, das vor allem für ältere Menschen wichtig ist.