Kälteschäden an Leitungen verhindern
Die deutschen Hausrat- und Wohngebäudeversicherer bearbeiten jedes Jahr mehr als 1 Mio. Fälle von Leitungswasserschäden. Betroffen sind vor allem wenig genutzte Räume wie leere Wohnungen, Keller und Tiefgaragen. Die Frostschutzfunktion an den Thermostatfühlern ist lediglich dafür ausgelegt, ein Einfrieren des Heizkörpers zu verhindern und bietet daher keinen Schutz. Ständiges Heizen, wie es die Versicherungen empfehlen, geht ins Geld. Eine sichere und auf lange Sicht günstigere Alternative stellen Rohrbegleitheizbänder dar. Die Begleitheizbänder werden an der Oberfläche oder auch innerhalb der Leitungen verlegt und am Stromnetz angeschlossen. Für die Erhaltung einer am Thermostaten eingestellten Temperatur in den Rohren sorgt die selbstlimitierende Heizleistung. Ein temperaturabhängiges Widerstandselement zwischen den parallel geführten Kupferleitern reguliert und begrenzt die Wärmeabgabe an jeder Stelle des Heizbandes entsprechend der vorherrschenden Umgebungstemperatur. Die Steuerung übernimmt ein Thermostat, der das Heizband ganz abschaltet, wenn Heizen nicht mehr erforderlich ist. Durch die Selbstlimitierung ist die Gefahr von Überhitzung ausgeschlossen.
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