Von der unschönen Randzone zum nachgefragten Quartier
In Zürich belegt eine Aufstockung im Bestand die Signalwirkungen, die vom modernen Holzbau ausgehen können. Die Reintegration der Grundfunktionen von Wohnen und Arbeiten inmitten des Stadtraums ist beispielgebend. Die vormalige unattraktive Industriebrache präsentiert sich heute als attraktives, zentrales Viertel mit hohem Wohnwert.
Die Nachverdichtung in den wachsenden Agglomerationen gilt als probates, weil kostbares Bauland schonendes Mittel, um dringend benötigten, neuen Wohnraum in den wachsenden Groß- und Millionenstädten zu schaffen. Dabei stehen die Aufstockungen in systemischer Holzbauweise ganz oben auf der baulichen Agenda. In der Fachdiskussion und Forschung hat sich herauskristallisiert, dass neben einer allgemeinen, erhöhten Bebauungsdichte insbesondere die Nachverdichtung in bestehenden Zonen ebenso realistisch wie aus städtebaulicher Sicht wünschenswert ist.
Die Ausweisung neuer Bebauungsflächen ist teuer...