Wohnen für die „Generation 50+“
Vor den Toren Hannovers hat die Wohnungsgenossenschaft Heimatwerk Hannover eG in Garbsen einen 3-stöckigen Neubau mit insgesamt 25 altersgerechten Wohnungen errichtet. „Alle Wohnungen sind barrierefrei, fünf davon auf die speziellen Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern zugeschnitten“, sagt Heimatwerk-Vorstand Cord Holger Hecht. Der Neubau steht auf dem Gelände der ehemaligen St.-Johannes-Kirche. Diese wurde 2007 vom Bistum Hildesheim profaniert und zurückgebaut. Die Heimatwerk Hannover eG kaufte das Grundstück und erarbeitete ein altersgerechtes Wohnkonzept, um eine Nutzung unter sozialen Gesichtspunkten zu gewährleisten. Die 18 Wohnungen sind zwischen 55 und 110 m² groß und verfügen jeweils über einen Balkon, eine Loggia oder eine Terrasse. Die Bäder sind barrierefrei mit bodengleichen Duschen ausgestattet, die rollstuhlgerechten Wohnungen zudem mit unterfahrbaren Waschtischen.
Damit die Bewohner in ihre Wohnungen gelangen können, ohne Stufen zu überwinden, ist auch ein Aufzug eingebaut worden. Die Heimatwerk Hannover eG hat sich dabei für den maschinenraumlosen Kone MonoSpace entschieden, in dem bis zu 13 Personen Platz haben. „Wichtig war uns vor allem, dass der Aufzug nach DIN EN 81-70 rollstuhlgerecht ist“, erklärt Hecht. Da das Gebäude nach den Anforderungen des Niedrigenergiehausstandards KfW 70 errichtet worden ist, hat der MonoSpace auch wegen seines getriebelosen, regenerativen und damit sparsamen EcoDisc-Antriebes überzeugt. Die Verwendung energieeffizienter LED-Spots für die Kabinenbeleuchtung trägt ebenfalls dazu bei, dass möglichst wenig Energie verbraucht wird.