FSB 2013: Stärkerer Fokus auf Kommunen

Grün- und Freiflächen sind wahre Alleskönner: Als Orte für Erholung und Entspannung verbessern sie das Stadtklima und sorgen für mehr Lebensqualität in urbanen Räumen. Dazu gehören Parks, Wälder oder Spielplätze gleichermaßen wie begrünte Verkehrsinseln oder Blumentröge. Im Idealfall bilden zusammenhängende Freiflächen ein „grünes Netz“, das den ganzen Siedlungsraum durchzieht und sind daher für eine moderne und nachhaltige Stadtplanung unverzichtbar. Genauso ist „Grün“ die Farbe der neuen Technologien für die Sportwelt: Sportstättenmanagement mit positiver Ökobilanz, energetische Sanierung und Energieeffizienz – so lauten heutzutage die entscheidenden Paramater für Planung, Sanierung und Bau von Sport- und Freizeitanlagen.


Grün, spielerisch, attraktiv und erfolgreich wie nie zuvor präsentiert sich auch die FSB 2013 (www.fsb-cologne.de), die vom 22.bis 25.Oktober 2013 in Köln stattfindet. Entscheider, Planer oder Landschaftsarchitekten aus dem kommunalen oder privatwirtschaftlichen Bereich finden auf der internationalen Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen Lösungen, um Freiräume für gesellschaftliche Veränderungen zu konzipieren und bereitzustellen. Bei der FSB stehen dieses Jahr Themen wie demografischer Wandel, Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit oder Produktlanglebigkeit im Fokus für die Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte und deren intelligente Umsetzung.


Das neue Messekonzept mit gleicher Tagefolge der FSB und der aquanale – Internationale Fachmesse für Sauna, Pool, Ambiente – soll insbesondere Entscheidungsträgern aus Kommunen und Vereinen, aber auch den zahlreichen internationalen Besuchern mehr Zeit zum Besuch und zum Informationsaustausch geben. Aufgrund des mehrheitlichen Wunsches der FSB-Aussteller und mit Zustimmung des Fachbeirats geht das erfolgreiche Messedoppel ab 2013 mit veränderter Laufzeit nun zukünftig vier Tage, von Dienstag bis Freitag, an den Start.


Außerdem wird in Zusammenarbeit mit nationalen Sport- und Kommunalverbänden das fachliche Rahmenprogramm verstärkt aktuelle Branchenthemen behandeln, die speziell für Kommunen und Vereine von besonderem Interesse sind. Der Bereich „Sportanlagen“ der FSB belegt zukünftig die gesamte Halle 11, während Produkte für den urbanen Freiraum und Spielplatzausstattung wie gewohnt in Halle 3.2 und erstmals auch in Halle 2.2 zu finden sind. Auch in diesen beiden Bereichen der FSB werden zahlreiche Aktionsflächen, aber auch einzelne Fachveranstaltungen die Hallen bereichern.


Zu den Verbandspartnern der FSB im Bereich Sportanlagen zählen der DOSB - Deutsche Olympische Sportbund, der BSI- Bundesverband Sportartikelindustrie e.V. mit der Gütegemeinschaft Sportgeräte, die ADS-Arbeitsgeminschaft Deutscher Sportämter e.V. wie auch die FIFA (Fédération Internationale de Football Association) und der Weltbasketballverband FIBA (Fédération Internationale de Basketball). Der DOSB präsentiert sich erneut gemeinsam mit den Landessportbünden aus Hessen, Nordrhein-Westfalen, Württemberg und Berlin sowie dem Bundesamt für Sportwissenschaft an einem eigenen Messestand in der Halle 11.2.  Im Mittelpunkt stehen verschiedene Sportstätten-Beratungsangebote zur ressourcenschonenden Modernisierung, Sanierung zum Neubau von Sportanlagen sowie Konzepte für ein nachhaltiges Sportstättenmanagement.


Im Freiraumbereich kooperiert die FSB mit STADT und RAUM für das Segment Freiraum und Landschaftsplanung sowie mit dem Bundesverband für Spielplatzgeräte und Freizeitanlagen-Hersteller (BSFH) für das Segment Spielgeräte und Spielplatzplanung. In Kooperation mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund wird zudem am 23. Oktober 2013 das Thema „Bewegungsräume“ für Kita, Schule, Stadt und Senioren präsentiert. Einen besonderen Schwerpunkt zum Thema Stadt- und Freiraumplanung wird wieder durch den FSB Partner „STADTundRAUM“ sowohl im Hallenbereich als auch im Kongress angeboten. Die Themenwelt „STADTundRAUM“ wird erstmals in Halle 2.2 präsentiert. Neben der außergewöhnlichen Aufplanung des Areals sind Sonderthemen und Workshops thematisch integriert.
PlanerFORUM für kommunale Entscheidungsträger Neu ist in diesem Jahr das planerFORUM. Ausgerichtet von Planern für Planer sollen vor allem „Best of Practice“ zu folgenden Themen präsentiert werden: Raum und Bewegung, Garten und Therapie, Sicherheit auf Kinderspielplätzen, Motorik und Generationsparks, Wohnumfeld und Mobilität, Design für alle. Neben der Verleihung des Deutschen Spielraum Preises ausgelobt zum Thema „Bewegung und Raum“ werden vor allem Themen für kommunale Entscheidungsträger und Planer zu den großen Bereichen „Demografischer Wandel“, „Urbanes Grün“, „Finanzierung und politische Akzeptanz von Großprojekten in Kommunen“ sowie zur Spielleitplanung im angrenzenden Kongressbereich West präsentiert.


Der Bundesverband BSFH (Bundesverband für Spielplatzgeräte- und Freizeitanlagen-Hersteller e.V.) und das Fachmagazin Playground@Landscape informieren auf der Messe FSB an ihrem Stand in der Halle 3.2 zu den Themen Landschaftsarchitektur für Bewegungsareale, Bewegung in der Stadt und Spielplatzsicherheit.


Das Forum „Landschaftsarchitekten planen Bewegungsareale“ widmet sich am 23. Oktober dem Thema Kinderspielplatz. Der Freiraum, an dem Kinder ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben, ist mittlerweile sogar Treffpunkt für alle Generationen. Die ständigen Transformationsprozesse in unserer Lebensumwelt stellen alle vor neue Aufgaben: Landschaftsarchitekten sind Gestalter dieser Freiräume und somit auch Moderatoren dieser Entwicklungsprozesse. Kooperationspartner ist der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (bdla).


Mit dem Kooperationspartner Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V. bringt am 24. Oktober das BSFH- Forum „Bewegung für Jung und Alt“ für kommunale Entscheider und alle Interessierte Bewegung in die Gesellschaft und beschäftigt sich mit den verschiedenen Generationen und ihren Ansprüchen.


Ein weiteres Brennpunktthema spricht das BSFH-Forum „Spielplatzsicherheit“ an, welches am 22. und 25. Oktober stattfindet. Teilnehmer erhalten Informationen zur Spielplatzsicherheit im Allgemeinen und zum generellen Prüfungsablauf zum Spielplatzsachkundigen vom Experten Friedrich Blume von der Deula Westfalen –Lippe GmbH.


Außerdem bietet der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (bdla) Nordrhein-Westfalen Vorträge zum städtischen Freiraum an. Am letzten Messetag haben Besucher von 10 bis 13 Uhr die Möglichkeit, sich zu Themen wie „Urban Gardening“, „Die Rückeroberung des öffentlichen Raumes“ oder „Lebenswerte Stadt für alle“ zu informieren. Bdla-Mitglieder zeigen damit Teile des Arbeitsspektrums von Landschaftsarchitekten im städtischen Freiraum. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Gespräch.






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