Forsa-Studie: Mehrheit der Deutschen würde energieeffizient und nachhaltig bauen
Beim Thema Hausbau legen die Deutschen laut der repräsentativen Forsa-Umfrage „DFH Trendbarometer Nachhaltigkeit 2014“ im Auftrag der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG hohen Wert auf Nachhaltigkeitsfaktoren. Wichtig sind ihnen vor allem eine verbesserte Energieeffizienz, geringe Instandhaltungskosten, die soziale Verantwortung des Bauträgers, der Werterhalt der Immobilie sowie ein Zertifikat, welches die nachhaltige Bauweise belegt.
Immerhin 36 % der Befragten schreiben diese Kriterien Fertighäusern in Holzbauweise eher zu als herkömmlichen Massivbauten. „Das Ergebnis der Umfrage bestätigt unsere Strategie, innovative, energieeffiziente und nachhaltige Fertighäuser zu bauen“, sagt Thomas Sapper, Vorstandsvorsitzender der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG.
Würden die Befragten in nächster Zeit den Bau eines Hauses planen, wären langfristig niedrige Kosten durch eine verbesserte Energieeffizienz praktisch allen Befragten „sehr wichtig“ oder „wichtig“ (96 Prozent). Geringe Instandhaltungs- und Sanierungskosten sowie die soziale Verantwortung des Bauträgers gegenüber den eigenen Mitarbeitern sind zwei weitere Aspekte, die ebenfalls für mehr als neun von zehn Befragten (jeweils 92 %) ganz oben auf der Liste der wichtigsten Nachhaltigkeitsfaktoren stehen.
Große Bedeutung schreiben die Bundesbürger außerdem der Beachtung des Umweltschutzes durch die Verwendung ökologischer Baustoffe zu (85 %). Für jeweils mindestens sieben von zehn Befragten spielen die Möglichkeit, den Grundriss anpassen zu können (84 %), der Werterhalt und ein hoher Wiederverkaufswert (81 %) sowie ein Zertifikat zur Bestätigung der nachhaltigen Hausbauweise (73 %) eine (sehr) wichtige Rolle.
Kriterien wie eine ökologische Bauweise, niedrige Energiekosten, die Anpassungsfähigkeit des Grundrisses oder geringe Instandhaltungskosten schreiben 36 % der Befragten eher Fertighäusern in Holzbauweise zu. 44 % sehen hier die herkömmliche Massivbauweise im Vorteil. 8 % der Befragten sind der Meinung, dass die Nachhaltigkeitskriterien auf beide Bauweisen gleichermaßen zutreffen. Drei Prozent sind diesbezüglich unentschieden.
„Wir sind sehr erfreut über das für die Fertighausbranche sehr gute Ergebnis“, erklärt DFH-Vorstandschef Sapper. „Gleichzeitig gehen wir davon aus, dass in den nächsten Jahren noch mehr Menschen erkennen, dass sich nachhaltiges Bauen am ehesten mit innovativen, ökologischen und zukunftsorientierten Fertighäusern realisieren lässt.“
Interessierte können die vollständige Studie „DFH Trendbarometer Nachhaltigkeit 2014“ kostenfrei unter www.zukunft-fertighaus.de herunterladen.