GEWOBAG baut 98 barrierearme Wohnungen in Berlin-Treptow
In Treptow wird es bereits Ende nächsten Jahres 98 neue Wohnungen in kommunaler Hand geben: Gemeinsam mit Partnern hat die GEWOBAG (www.gewobag.de) nun die Weichen für das Neubauprojekt gestellt. Der Vertrag mit dem Projektentwickler wurde Ende Dezember 2013 unterzeichnet. GEWOBAG-Vorstand Markus Terboven freut sich auf den bevorstehenden „Nachwuchs“ im Bestand: „Nach einer langen Pause werden wir ab 2014 wieder dafür sorgen, dass neuer Wohnraum in Berlin entsteht. Damit sind wir am Puls der Zeit und gestalten ein Stück neues Berlin mit. Denn die Stadt wächst und wir wachsen mit.“
Treptow-Köpenick ist der Bezirk mit der größten Wald- und Wasserfläche Berlins. Der zukünftige neue GEWOBAG-Bestand wird, wie es heißt, eine gute Adresse für Menschen, die gerne städtisch und gleichzeitig in einem grünen Wohnumfeld leben möchten. Insgesamt entstehen zwei Häuser mit 98 modernen barrierearmen Wohnungen. Die Wohnungsgrößen reichen von 42 m² (1,5 Zimmer) bis über 100 m² (4 Zimmer.). Die durchschnittliche Größe beträgt 68,5 m². Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon oder eine Loggia, Parkettfußböden und Dachbegrünung. Die beiden Häuser werden nach Niedrigenergiestandard realisiert, um die Betriebsnebenkosten möglichst niedrig zu halten. Ein Drittel der Wohnungen wird für 7,50 €/m² bis unter 10 €/² vermietet.
Mittelfristig will die GEWOBAG durch Ankäufe und Neubau auf bis zu 65.000 Wohnungen wachsen. Allein in den letzten beiden Jahren hat die Wohnungsbau-AG 6800 Wohnungen sowie 400 Gewerbeeinheiten für insgesamt 455 Mio. € dazugekauft. Weitere Zukäufe sowie Neubauprojekte befinden sich in Planung. Insgesamt blickt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge auf zwei erfolgreiche Jahre zurück, in denen sie die Herausforderung kontinuierlicher Bestandserweiterung mit großen Einsatz und wohnungswirtschaftlicher Kompetenz bewerkstelligen konnte.
Mit ihrem Wachstumskurs setzt die GEWOBAG aktiv die politischen Vorgaben der Landesregierung um, die Zahl der landeseigenen Wohnungen von 270.000 auf 300.000 anzuheben, damit mehr Wohnraum in allen Bezirken Berlins für breite Schichten der Bevölkerung zur Verfügung steht.