Kreisbau: Startschuss für das Projekt „Wohnen an der Brenz“ in Giengen
Eines der größten Neubauprojekte in der Giengener Innenstadt wird jetzt angepackt: Mit dem symbolischen Spatenstich hat die Kreisbaugesellschaft Heidenheim (www.kreisbau.de) den Startschuss für das neue Wohnquartier „Wohnen an der Brenz“ gegeben. Auf dem Gelände der ehemaligen Armaturenfabrik AWG entstehen bis zum Jahr 2019 in vier Bauabschnitten 73 Wohneinheiten, insgesamt investiert das Unternehmen 16,9 Mio. €.
Das städtebauliche Großprojekt beschäftigt die Kreisbau und auch die Kommunalpolitik schon fast zwei Jahre lang. Umfangreiche Planungsarbeiten waren nötig, ehe ein stimmiges Konzept gefunden war. Jetzt kann dort ein hochwertiges Wohngebiet entstehen, wo bis vor wenigen Monaten noch die alten und wenig ansehnlichen Firmengebäude der AWG die Innenstadt verschandelten.
In der Planungsphase war ein Architektenwettbewerb ausgelobt worden, die besten Entwürfe kamen dabei vom Architekturbüro Peter W. Schmidt aus Pforzheim. Mit dem offiziellen Spatenstich wurde der erste Bauabschnitt begonnen, bei dem 18 Wohnungen realisiert werden, die bereits im Herbst 2016 bezugsfertig sein sollen.
Für die Kreisbau hat damit auch eines der größten Bauprojekte begonnen, die in der langen Unternehmensgeschichte seit der Gründung im Jahr 1935 angepackt wurden: „Es war ein schwieriger Spagat, um auch die wirtschaftliche Machbarkeit des Projekts letztlich sicher zu stellen“, machte Kreisbau-Geschäftsführer Wilfried Haut deutlich und stellte klar, wie sehr sich die Rahmenbedingungen für sein Wohnungsbauunternehmen in den vergangenen 14 Jahren verändert haben: „Im Vergleich zum Jahr 2000 sind die Baukosten mittlerweile um fast 40 % angestiegen.“