Ramsauer: Gemeinsam die Regionen im demografischen Wandel unterstützen – Kräfte bündeln

Im Rahmen der Demografiestrategie der Bundesregierung „Jedes Alter zählt“ fand auf Einladung von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich der 1. Demografiegipfel in Berlin statt. Ziel des Treffens war es, die ressort- und ebenenübergreifende Zusammenarbeit auszubauen und Arbeitsgruppen einzusetzen, die zu den sechs zentralen Handlungsfeldern der Demografiestrategie Lösungen vorschlagen werden. Bundesbauminister Peter Ramsauer hat gemeinsam mit der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner den Vorsitz der Arbeitsgruppe „Entwicklung eines Nationalen Koordinierungsrahmens zur Sicherung der Daseinsvorsorge und Stärkung der regionalen Wirtschaftskraft“ übernommen.  
Ramsauer: „Unser Ziel ist es, gleichwertige Lebensverhältnisse und faire Entwicklungschancen in ländlichen und städtischen Regionen zu gewährleisten. Mit der Arbeitsgruppe werden wir gemeinsam Eckpunkte für einen Nationalen Koordinierungsrahmen entwickeln. So können wir die Förderprogramme noch besser aufeinander abstimmen und miteinander verzahnen. Wir wollen aufzuzeigen, wo und wie wir unsere Kräfte stärker bündeln können, um die Regionen bei der Gestaltung des demografischen Wandels wirksam zu unterstützen. Bei der Städtebauförderung tun wir das bereits erfolgreich.“
 
Neben dem BMVBS und dem BMELV sind das Bundeswirtschaftsministerium (Fachebene), sechs Bundesländer (Bayern, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen mit Verkehrsminister Christian Carius als Ko-Vorsitzenden) sowie kommunaler Spitzenverbände vertreten. „Die Arbeitsgruppe hat für die Demografiestrategie eine zentrale Bedeutung – denn die Auswirkungen des demografischen Wandels zeigen sich für die Bürger vor Ort: Wie kommen die Kinder in die Schule, zum Sport oder zum Musikunterricht? Wie die Eltern zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Arzt? Bei der Städtebauförderung und der ,Initiative Ländliche Infrastruktur‘ stellen wir daher die zentralen Bereiche Wohnen, Nahversorgung und Mobilität in den Mittelpunkt“, so Ramsauer.

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