Rekordzusage: 1245 neue Ladesäulen bei innogy
Die RWE-Ökostrom-Tochter innogy (www.innogy.com), Deutschlands führender Ladenetzbetreiber, erhält Fördermittel für den Aufbau von 1245 neuen Ladesäulen (entspricht 2490 Ladepunkten) aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat damit den bisher umfangreichsten Förderantrag bewilligt.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) Norbert Barthle überreichte heute in Berlin die Förderzusage. „Mit unserem Förderbescheid kann die innogy SE ihr Angebot für die Ladeinfrastruktur um 2490 Ladepunkte weiter ausbauen. Damit trägt das Unternehmen dazu bei, das Vertrauen der Autofahrer zu stärken, jederzeit und überall ihr Fahrzeug laden zu können. Das ist ein wichtiger Schritt, um die Antriebswende technologieoffen voranzubringen: mehr Mobilität bei weniger Emissionen.“
In Deutschland betreibt innogy bereits heute 4600 Ladepunkte in 635 Städten und Gemeinden. Davon sind rund 2200 öffentlich zugängliche Ladepunkte.
Die neuen Ladesäulen werden in den vier Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz entstehen. Ein Schwerpunkt liegt in den nordrhein-westfälischen Ruhrmetropolen Essen und Mülheim sowie Dorsten. Die neuen Ladesäulen kosten insgesamt rund 7,8 Mio. € und werden im Rahmen der Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (LIS) mit insgesamt rund 3,1 Mio. € durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert.
Darüber hinaus werden alle neuen Ladesäulen in das innovative IT-Backend von innogy eingebunden und somit untereinander vernetzt. Das ermöglicht zentral gesteuerte Servicedienstleistungen und komfortable Abrechnungsmodelle für die Endkunden.
innogy ist schon in den vergangenen Jahren beim Ausbau der Ladeinfrastruktur in Vorleistung gegangen. Das Ziel: Ein Elektrofahrzeug sollte immer dann laden können, wenn es ohnehin parkt. Gemeinsam mit mehr als 150 Stadtwerke-Partnern hat das Unternehmen in Deutschland ein großes, zusammenhängendes Ladenetz aufgebaut. Die staatliche Förderung durch das Bundesverkehrsministerium gibt dieser Entwicklung zusätzlichen Schwung.