Transparenz und Verantwortung: Deutsche Wohnen legt 5. Nachhaltigkeitsbericht vor

Die Deutsche Wohnen hat ihren Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht, der die Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI) in der Version G4 erfüllt. Ergänzend zum Geschäftsbericht informiert dieser umfassend über die ökologischen, gesellschaftlichen und mitarbeiterbezogenen Nachhaltigkeitsaktivitäten des börsennotierten Unternehmens.

Steigerung der Transparenz und Vergleichbarkeit nachhaltiger Leistung

Mit dem aktuellen Bericht informiert die Deutsche Wohnen bereits zum fünften Mal nach dem weltweit anerkannten Standard der GRI über ihr vielfältiges Nachhaltigkeitsengagement. Die Datenbasis für den Bereich Ökologie hat das Unternehmen im Berichtsjahr signifikant ausgeweitet und damit die Umweltdaten für einen großen Teil seines Bestands berichtet. „Als eine der drei größten Immobilienaktiengesellschaften Europas treiben wir die Transparenz und Vergleichbarkeit unserer Nachhaltigkeitsleistung konsequent voran. Im Austausch mit Politik und Gesellschaft sehen wir uns hier in der Verantwortung und bewirtschaften unseren Bestand zukunftsorientiert und gewissenhaft“, erklärt Vorstandschef Michael Zahn.

Ausweitung Investitionsprogramm für energetische Modernisierungen

Insgesamt eine Milliarde Euro plant der Konzern bis zum Jahr 2021 in die energetische Sanierung und Modernisierung ihres Gebäudebestands zu investieren. Das bisherige Modernisierungsprogramm in Höhe von 400 Mio. € wurde damit deutlich ausgeweitet. Über das Gemeinschaftsunternehmen G+D betreibt die Deutsche Wohnen ein ganzheitliches Energiemanagement für ihre Bestände, um die Effizienz der Wärmeerzeugungsanlagen weiter zu steigern sowie Energiekosten und CO2-Emissionen langfristig zu reduzieren. Der Bericht gibt einen Einblick in die wesentlichen Projekte der nächsten Jahre.

Energiebilanz im Bestand besser als der Durchschnittsverbrauch

Die Deutsche Wohnen hat die Energieeffizienz ihrer Bestände im Berichtsjahr weiter verbessert und konnte den Mittelwert des Portfolios auf 135,1 kWh/m² pro Jahr reduzieren (2015: 139,1). Die umfassenden Modernisierungsmaßnahmen in den vergangenen Jahren haben wesentlich dazu beigetragen. Insgesamt liegen rund 74 % der Wohneinheiten unter dem Durchschnittsverbrauch der Wohngebäude in Deutschland von 160 kWh/m² pro Jahr.

Neubau und Nachverdichtung als Antwort auf knappen Wohnraum in Ballungsgebieten

Bis zum Jahr 2020 plant die Deutsche Wohnen 2.200 neue Wohnungen im Großraum Berlin, Frankfurt am Main, Leipzig und Dresden zu schaffen. Dafür investiert das Unternehmen knapp 500 Mio. €. Die Neubauprojekte orientieren sich am Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) und am Gütesiegel der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Das erste fertiggestellte Neubauprojekt in Potsdam-Babelsberg wurde von der DGNB mit dem Gold-Standard vorzertifiziert. Langfristig plant die Deutsche Wohnen bis zu 10.000 weitere neue Wohnungen überwiegend in Berlin und auf eigenen Grundstücken zu errichten. 

Verlässlicher Partner für Mieter, Städte und Gesellschaft

Der Konzern steht eigenen Angaben zufolge für soliden Wohnraum und schafft für seine Mieter im Rahmen einer ganzheitlichen Quartiersentwicklung lebenswerte und stabile Nachbarschaften. Im Berichtsjahr ist das Unternehmen dafür noch stärker in den Austausch mit Bewohnern, Politik und Gesellschaft getreten. Insbesondere im Zusammenhang mit größeren Sanierungs- und Modernisierungsprojekten sucht die Deutsche Wohnen den aktiven Dialog mit ihren Mietern und stärkt ihre Nachbarschaften durch vielfältiges Engagement mit sozialen Trägern. So vermietete das Unternehmen im Berichtsjahr rund 900 Wohnungen gezielt an Menschen in sozial schwierigen Lagen.

Um dem demografischen Wandel zu begegnen, bietet die Deutsche Wohnen mit ihrer strategischen Beteiligung „Katharinenhof“ hochwertige Wohn- und Pflegeangebote für ältere Menschen an. Mit der Akquisition von mehr als 4.600 Seniorenheim- und Pflegeplätzen im zweiten Halbjahr 2016 hat die der Konzern seinen Bestand auf insgesamt 6.700 Plätze erweitert und damit die strategische Bedeutung des Geschäftsfelds weiter gestärkt.

Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht sowie das Nachhaltigkeitsmagazin gibt es unter www.deutsche-wohnen.com

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