Vorstandswechsel bei der WG „Lipsia“: Wilhelm Grewatsch geht, Dr. Kristina Fleischer übernimmt
Nach 22 Jahren als Vorstandsvorsitzender der WG „Lipsia“ eG (wg-lipsia.de) beendet Wilhelm Grewatsch altersbedingt seine berufliche Tätigkeit. Nebenamtlich bleibt er der Leipziger Wohnungsgenossenschaft weiter erhalten. Die Aufgaben des Vorstandsvorsitzenden übernimmt Dr. Kristina Fleischer – bislang Vorstand Finanzwirtschaft. Aus eigenen Reihen wurde der langjährige Mitarbeiter, Marco Rosenberger, Leiter der Wohnungswirtschaft, für die Tätigkeit im Vorstand vorbereitet.
„Ich möchte mich für das Vertrauen bedanken, das Mitglieder und Mitarbeiter über all die Jahre in mich gesetzt haben. Zusammen konnten wir dafür sorgen, dass bezahlbares Wohnen in unseren Wohnungen weiterhin eine Selbstverständlichkeit ist. Für die kommenden Jahre wünsche ich unserer Wohnungsgenossenschaft, dass sie unbeirrt weiter die genossenschaftlichen Werte vertritt, im gesunden Rahmen wächst und neue Mitglieder gewinnen kann“, so Wilhelm Grewatsch zum Abschied.
Dr. Kristina Fleischer erklärt: „Ich werde die über Jahre mit Herrn Grewatsch gemeinsam erarbeitete, bewährte Strategie der Lipsia fortführen. In unserem Bestand lebt ein hoher Anteil älterer Menschen. Damit sie bis ins hohe Alter in ihrer vertrauten Umgebung wohnen können, realisieren wir beispielsweise Badumbauten, statten Gebäude mit Aufzügen aus und installieren Rollatoren-Stellplätze. Auch barrierearmer Neubau spielt zunehmend eine wichtige Rolle. Selbstverständlich sollen sich aber auch junge Familien bei uns wohlfühlen. Deshalb stellen wir nicht nur modernen Wohnraum, sondern engagieren uns u.a. weiterhin für den Erhalt der Spielplätze im Stadtgebiet. In unseren Gebäuden findet sich als Folge dessen eine gesunde Mischung aus Jung und Alt. Dies zeigt, dass unsere Genossenschaft auf dem richtigen Weg ist.“
Die Wohnungsgenossenschaft „Lipsia“ eG wurde 1954 gegründet und ist eines der bedeutendsten genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen Leipzigs. Zu ihr gehören 8.000 Wohnungen im Bestand, davon über 3.000 im Stadtteil Grünau sowie eine hauseigene Spareinrichtung.