BRUNATA-METRONA-Gruppe: Heizungsverbrauch stagniert, Preise steigen

Das abgelaufene Jahr geht mit Rekordwärme in die Annalen ein. Dennoch war der Heizenergiebedarf überdurchschnittlich hoch. Das belegen die Zahlen des BRUNATA-METRONA-Heizenergiemonitors.

Etwa acht Prozent höher als im langjährigen Durchschnitt lag der Heizenergiekonsum in Deutschland im Jahr 2019 – ähnlich wie bereits 2018. Daran ändern auch die Temperaturrekorde des letzten Jahres nichts, denn in den Sommermonaten wird ohnehin nicht geheizt. Von den heizintensiven Monaten (Januar - März; November - Dezember) wiesen Januar und November überdurchschnittlich hohe Verbräuche auf. Zudem sorgte der ungewöhnlich kalte Mai für zusätzlichen Heizbedarf. Februar und Dezember 2019 hingegen waren spürbar verbrauchsärmer als im Durchschnitt.

Vor allem Haushalte mit Ölheizung müssen bei der nächsten Heizkostenabrechnung tiefer in den Geldbeutel greifen. Das 2019 verfeuerte Öl wurde in den meisten Fällen bereits 2018 gekauft. Damals lag der Mittelpreis bei 70,2 ct/l, während er im Jahr davor noch bei 57,1 ct/l gelegen hatte.[1] Das entspricht einer Steigerung von knapp 23 Prozent.

[1] Quelle: www.tecson.de

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