Dachkult startet ins dritte Jahr: Kein Wachstumsende der Initiative Steildach in Sicht
12.02.2020Wenn sich das Who is Who der Bedachungsindustrie trifft, findet entweder die Messe Dach+Holz statt oder eine Mitgliederversammlung von Dachkult. Nach dem Launch im September 2018 ist es für die Initiative Steildach bereits das dritte Jahr am Markt. Sprecher Klaus H. Niemann: „Dachkult ist die größte, je gestartete Initiative in der deutschen Dachbranche. Bei den ersten Schritten und Brainstormings waren wir nur zu elft. Heute bestehen wir inzwischen schon aus 22 Mitgliedsunternehmen und uns gehen die Ideen nicht aus.“
Dass die Kampagne regelmäßig ihre Strategie und Erfolge überprüft, zeigen kontinuierliche Optimierungsmaßnahmen. Zunächst mit einer breiten Zielgruppenansprache gestartet, rückten im letzten Jahr die Architekten und Planer in den Fokus. Online, PR, Events – auf diese drei Säulen stützt sich die Kommunikationsstrategie von Dachkult. Durch Formate wie überregional stattfindende Rooftop Talks, das Magazin stadt/land/dach, Studenteneinladungen zum Deutschen Architektentag 2019 und mediale Präsenz erreicht die Kampagne ihr Ziel, dass wieder mehr über das Steildach gesprochen wird.
Neben der kontinuierlichen Kommunikation auf dachkult.de, Facebook und Instagram stehen auch für das laufende Jahr wieder diverse Veranstaltungen und Aktionen auf der Agenda. So findet erstmals im April 2020 die Gesprächsreihe „Architekten und Industrie reden Klartext“ statt. Ein Format, das lebendige Streitgespräche und konstruktive Kritik verspricht, die im besten Fall positive Auswirkungen auf die zukünftige Zusammenarbeit beider Sparten hat. Auch auf der Architektur-Biennale 2020 in Venedig wird Dachkult nicht fehlen, um über die internationale Bedeutung des Steildachs zu berichten und auf der weltweit größten Architekturausstellung weitere Kontakte zu knüpfen.