Drees & Sommer Bilanz 2017: Konzernumsatz und operatives Ergebnis legen erneut deutlich zu

Das international tätige Beratungs- und Projektmanagementunternehmen Drees & Sommer (www.dreso.com) konnte seinen Wachstumskurs der vergangenen Jahrzehnte auch im Geschäftsjahr 2017 fortsetzen. Der Konzernumsatz stieg von 334,8 Mio. € im Jahr 2016 auf 380,1 Mio. €. Auch das Ergebnis konnte mit 45 Mio. € nochmals gesteigert werden. Die Eigenkapitalquote liegt bei 36 %. Neben der Marktführerschaft im Projekt- und Construction Management in Deutschland und der Schweiz ist das partnergeführte Unternehmen mittlerweile europaweit eines der führenden Unternehmen im Real Estate Consulting, dabei insbesondere in der Facility Management Beratung sowie im Bereich User Experience (UX).  

Fundiertes Fach- und Prozesswissen mit innovativen Methoden verbinden

Was sich bei Drees & Sommer besonders bewährt, erklärt Vorstand Steffen Szeid: „Wir setzen bei all unseren Projekten auf unser fundiertes Fach- und Prozesswissen, das mittlerweile auf fast fünf Jahrzehnten beruht. Unsere Leistungsbilder verknüpfen wir mit innovativen Methoden und digitalen Verfahren. Dazu gehören die digitale Planungsmethode BIM – und damit zusammenhängend die Modularisierung von Bauteilen - genauso wie Digitalisierungs-Strategien für Smart Commercial Buildings, aber auch das konsequente Anwenden von Lean Construction Management während der Bauabwicklung. Bei dem, was wir tun, konzentrieren wir uns immer darauf, dass es unseren Kunden in puncto Effizienz, Kosten oder Rendite einen Mehrwert bringt.“

Mergers & Acquisitions tragen zum Wachstum bei

Zum internationalen Wachstum trugen insbesondere der Ausbau der Standorte in der Schweiz, in England und in den Niederlanden bei. Das gelang unter anderem auch mit Mergers & Acquisitions. Hierzu gehören die Reso Partners AG, ein Schweizer Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen für Real Estate und Facility Management, sowie Procore Niederlande und Großbritannien, Experten für Arbeitswelten und Liegenschaftsstrategien.

Auch 2018 soll die Internationalisierung auf die europäischen Märkte konzentriert werden. In Deutschland ergänzt die dsa-engineering GmbH mit Schwerpunkt Fabrikplanung für Produktion und Gebäude in Form einer 100-prozentigen Beteiligung das Leistungsangebot für die Automobilindustrie von Drees & Sommer. 

Ausblick 2018: Neue digitale Geschäftsmodelle weiter voranbringen

Gemeinsam mit bulwiengesa bietet Drees & Sommer bereits seit 2017 mit dem „Asset Check“ online eine automatisierte und zeitgleich aussagekräftige Immobilien-Erstbewertung. Im Jahr 2018 hat Drees & Sommer nun mit dem „Building Material Scout“ die erste webbasierte Plattform für nachhaltige und gesunde Bauprodukte und Materialien gestartet. Für derzeit mehr als 10.600 Produkte sind Informationen zu Material und Inhaltsstoffen verfügbar. „Nach dem Asset Check ist der Building Material Scout ein weiterer Baustein unserer Strategie, mit kundenorientierten Lösungen führender Dienstleister für digitale Geschäftsmodelle im Immobilienbereich zu werden“, so Szeidl.

Zudem ist ein wichtiger Bestandteil der digitalen Roadmap von Drees & Sommer, noch stärker auf die Zusammenarbeit mit vielversprechenden Start-ups zu setzen. Hierzu zählen bereits mehr als 15 Unternehmen, die sich beispielsweise auf die Vermessung und Visualisierung von Gebäudeinnenräumen konzentrieren, Lösungen für den digitalen Gebäudebetrieb bieten oder künstliche Intelligenz zur Auswertung von Datenbanken und Dokumenten nutzen.

Erfolgreiche Abwicklung der Bauprojekte sicherstellen

Den vielversprechenden Entwicklungen stehen gegenwärtig Limitierungen des Marktes gegenüber. Im Jahr 2017 sind diese deutlicher denn je zutage getreten. Fehlende Bauproduktionskapazitäten erwiesen sich für die Bauherren immer öfter als Hürde auf dem Weg zur Wunschimmobilie. Auch die Baupreisentwicklung bleibt ein kritischer Faktor. Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken hat Drees & Sommer ein strategisches Procurement für größere Bauprojekte entwickelt. „Frühzeitig verbinden wir darin unser Marktwissen über Baupreise, Bauabläufe, Firmenkapazitäten oder Angebotsverhalten mit Einkäuferwissen von Profis aus großen Industrieunternehmen zu einem neuen Produkt“, erklärt Vorstand Dierk Mutschler.

Für die Zukunft sieht er das Unternehmen gut gerüstet: „Wir sind optimistisch, weil wir mit unseren neuen Produkten und innovativen Lösungen sicher auch die kommenden Jahre unsere Vorreiterrolle als Innovationsführer und Digitalisierungstreiber am Markt festigen.“

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