Energiedienstleister Techem will mit seinen Lösungen und Produkten mehr als 7 Mio. Tonnen Kohlenstoffdioxid in Immobilien vermeiden

Infolge neuer, digitaler Dienstleistungen für Energieeffizienz in Immobilien hat sich der  Energiedienstleister Techem (www.techem.de) für 2018 ein Ziel gesetzt: Mehr als 7 Mio. Tonnen CO2 will das Unternehmen mit seinen Lösungen und Produkten in Immobilien in diesem Jahr vermeiden. Das schützt am Ende nicht nur das Klima, sondern senkt auch die Kosten für Erdgas, Heizöl oder Fernwärme. Schon heute sparen die Bewohner von Wohnungen im Techem Service gemeinsam bis zu 1,5 Mrd. e pro Jahr für Brennstoff. Dazu greift Techem nicht nur auf modernste Technologien zurück, sondern auch auf über 65 Jahre Erfahrung im Energiemanagement.

Rund 85 % des Energieverbrauchs in Privathaushalten gehen auf das Konto von Wärme und Warmwasser, entsprechend groß ist die Bedeutung dieses Sektors für die Energiewende. Jährliche Erhebungen von Techem auf Basis von über einer Million Wohnungen haben jedoch gezeigt, dass die Energiewende im Gebäudesektor ins Stocken geraten ist und Wärmeverbrauch und CO2-Emission nicht wie gewünscht zurückgehen. „Um dem entgegenzusteuern, setzen wir konsequent auf Digitalisierung und möglichst kostengünstige Energieeffizienzmaßnahmen entlang der gesamten Wärmewertschöpfungskette in Immobilien“, so Techem CEO Frank Hyldmar.

Effizienz entlang der Wärmewertschöpfungskette

Ein wichtiger Schritt in Richtung Energieeffizienz ist bereits die Optimierung der Wärmeerzeugungsanlagen. Hier überwacht Techem mittels eines zentralen Leitstands digital und kontinuierlich den Anlagenbetrieb. Dabei wird die Anlage so eingestellt und betrieben, dass diese optimal auf den Energiebedarf des Gebäudes abgestimmt ist. Sollte der Verbrauch deutlich vom Soll-Wert abweichen oder muss die Anlage gewartet werden, sendet das System einen Hinweis an den Energiedienstleister.

Mit der optimierten Verteilung der Wärme innerhalb des Gebäudes folgt der zweite Schritt. Dazu dient der hydraulische Abgleich, der für eine optimale Wärmeversorgung aller Heizkörper sorgt und zeitnah in das Techem Lösungsportfolio aufgenommen wird. Unnötig hohe Vorlauftemperaturen der Heizungsanlage können so vermieden, der Brennstoffverbrauch reduziert und dadurch CO2-Emissionen und Brennstoffkosten verringert werden.

Am Ende der Wärmewertschöpfungskette steht die Nutzung der Wärmeenergie in den Wohnungen. Sparsames Verhalten der Bewohner kann durch moderne Technologien und digital gestützte Dienstleistungen gefördert werden. Dazu dienen zum Beispiel intelligente Lösungen zur Einzelraumtemperaturregelung, wie SmartHeating, oder die bessere Transparenz zum aktuellen Heizenergieverbrauch, die Techem über Portale bereits anbietet und zukünftig auch in Apps zur Verfügung stellen will.

Bis zu 15 % Einsparung sind allein durch eine intelligente Einzelraumtemperaturregelung möglich. Auf Basis von Verbrauchswerten und weiteren Gebäudeinformationen setzt Techem außerdem auf digitale Screening-Tools, um die Energieeffizienz von Gebäuden oder Immobilienportfolien zu bewerten und Potenziale aufzuzeigen.

Forschung und Innovation für Energieeffizienz

Als eines der ersten Unternehmen mit Funkfernerfassung im Wärmebereich hat Techem bereits vor Jahrzehnten eine Entwicklung eingeleitet, die im Strombereich in Deutschland erst jetzt Einzug hält: Die digitale Erfassung von Verbrauchswerten und darauf basierende Mehrwerte für Energieeffizienz. Heute hat das Unternehmen als eines der ersten seiner Branche Erfassungsgeräte mit OMS-Standard in den Markt gebracht und forscht mit Partnern aus verschiedenen Branchen laufend daran, Energiemanagement in Immobilien effizienter, flexibler und kostengünstiger zu machen.

Dazu ist Techem unter anderem Gründungsmitglied und Forschungspartner der „Allianz für einen klimaneutralen Wohngebäudebestand“, führt gemeinsam mit Vodafone ein Pilotprojekt zur Nutzung von Narrow Band IoT-Technologie durch, ist Teil der Wirtschaftsinitiative Smart Living und unterstützt den blackprint PropTech Booster sowie die Stiftungsprofessur für Energiefragen der Immobilienwirtschaft an der ebz Business School in Bochum.

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