Förderprogramm unterstützt die Nachrüstung elektrischer Wärmespeicherheizungen von AEG Haustechnik
04.12.2019
Wer mit elektrischen Wärmespeichern heizt, hat ab sofort die Möglichkeit, eine staatliche Förderung im Rahmen der Heizungsoptimierung in Anspruch zu nehmen.
Foto: AEG Haustechnik
Ein weiterer Weg in Zielrichtung „Klimaneutrale Wärmeversorgung“ ist gangbar: Für Elektro-Wärmespeicheranlagen im Gebäudebestand wird die Nachrüstung einer Aufladesteuerung unterstützt – im Rahmen des Förderprogramms für Stromeinsparung „Step up! Strompotenziale Nutzen“ aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Ziel der Optimierungsmaßnahme: Das zentrale Steuergerät, beispielsweise von AEG Haustechnik, lädt alle in einer Wohnung befindlichen AEG Wärmespeicher energieeffizient, witterungsgeführt und bedarfsgerecht mit Wärme auf. 15 bis 18 % Strom lassen sich dadurch einsparen. Der Zuschuss beläuft sich auf 200 bzw. 300 Euro pro Maßnahme und Wohneinheit. Wohnungseigentümer und Mieter können ihn direkt beantragen. Wichtig: Die Registrierung auf der Website www.aeg-haustechnik.de/foerderung-wsp muss vor Beauftragung des SHK- oder Elektro-Fachhandwerkbetriebs erfolgen.
Die Grundlage für diese Fördermaßnahme lieferten technologische Fortschritte: Etwa 50 Prozent aller Elektrospeicherheizungen in rund 1,2 Mio. deutschen Haushalten arbeiten ungeregelt. Damit sind sie wahre Energieschleudern und schaden dem Klima. Doch es geht anders: Hersteller wie AEG Haustechnik ermöglichen durch die geförderte Nachrüstlösung ein witterungsgeführtes, wirtschaftliches Heizen. Was die Nachrüstung bezweckt: Über den AEG Witterungs- bzw. Außentemperaturfühler ermittelt die AEG Aufladesteuerung Elfamatic µC3000 den geschätzten Wärmebedarf und sorgt dafür, dass exakt die benötigte oder gewünschte Wärmemenge geladen wird. Dies geschieht innerhalb der vom Energieversorger regulierten Zeit. Wärmebeladung und Wärmeabgabe erfolgen somit bedarfsgerecht.