Zum Semesterstart an der EBZ Business School: Genossenschafts-Stipendium geht an Merve Felsberg

Stolze Stipendiatin: Merve Felsberg mit Bergedorf-Bille-Vorstandschef Marko Lohmann.
Foto: Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eG / Rolf Below

Stolze Stipendiatin: Merve Felsberg mit Bergedorf-Bille-Vorstandschef Marko Lohmann.
Foto: Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eG / Rolf Below
Merve Felsberg, Mitarbeiterin der Hamburger Baugenossenschaft Bergedorf-Bille, erhielt jetzt auf dem Verbandstag des VdW Rheinland Westfalen für ein Studium mit der Vertiefung „Wohnungsgenossenschaften“ ein Stipendium. Diese finanzielle Förderung vergibt der Verein Wohnen in Genossenschaften (www.wohnen-in-genossenschaften.de) gemeinsam mit der EBZ Business School (FH, www.ebz-business-school.de) seit nunmehr sechs Jahren.

„Nachwuchsförderung und Personalentwicklung sind wichtige Themen, die wir Genossenschaften mit besonders hoher Priorität angehen müssen. Um mehr Aufmerksamkeit darauf zu lenken, vergeben wir dieses Stipendium mit der wohngenossenschaftlichen Studienvertiefung“, so Franz-Bernd Große-Wilde, Vorstandsvorsitzender des Vereins Wohnen in Genossenschaften.

„Wir freuen uns sehr, ein weiteres Talent auf seinem beruflichen Bildungsweg zu begleiten und zu fördern“, sagte Prof. Dr. Daniel Kaltofen, Rektor der EBZ Business School. „Die Ausbildung von Potenzialträgern zu den dringend benötigten Fachkräften in der Wohnungswirtschaft, speziell der Wohnungsgenossenschaften, ist uns seit jeher ein besonderes Anliegen.“

Tatsächlich gibt es großen Handlungsbedarf: 66 % der Wohnungsgenossenschaften klagen über einen Fachkräftemangel. Dies geht aus der aktuellen Personalentwicklungsstudie des EBZ hervor. Gleichzeitig wird der demografische Wandel die Belegschaften weiter ausdünnen. Wohnungsgenossenschaften müssen sich daher als attraktive Arbeitgeber positionieren, um qualifizierte Fachkräfte für sich zu gewinnen und diese für die Übernahme verantwortungsvoller Aufgaben vorbereiten.

Seit 2015 erhielten sechs Nachwuchstalente ein Stipendium. Ein Stipendiat hat das Studium erfolgreich absolviert, zwei verfassen derzeit ihre Abschlussarbeiten zu unternehmensrelevanten Fragestellungen und zwei weitere befinden sich noch regulär im Studium.

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