In Sachen Nachhaltigkeit: Schindler zählt zum besten 1 Prozent
26.02.2025
Der Flexpoint in Berlin-Gesundbrunnen: Mit dem Ausbau seiner Cargobike-Flotte leistet Schindler Deutschland einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Emissionen und zur Entlastung des Stadtverkehrs.
Quelle: Schindler
Schindler (www.schindler.de) wurde im renommierten Nachhaltigkeitsrating von EcoVadis mit der Platin-Medaille ausgezeichnet. Damit gehört der Aufzug- und Fahrtreppenhersteller zum besten 1 Prozent aller bewerteten Unternehmen.
EcoVadis hat Schindler für das Jahr 2025 das erste Mal die Platin-Auszeichnung verliehen. „Das ist ein großer Erfolg für uns und unseren Planeten - das Platin-Rating von EcoVadis ist die höchste Auszeichnung für Nachhaltigkeit!“, sagt Corina Grünenfelder, Head Global Sustainability von Schindler. Ecovadis ist der weltweit größte und renommierteste Anbieter von Nachhaltigkeitsratings. Platin ist die höchstmögliche Bewertung und wird nur an 1 Prozent der Unternehmen weltweit vergeben, die von EcoVadis bewertet werden.
„Dies ist ein großer Schritt nach vorn, nachdem wir zwei Jahre lang Gold und davor Silber erreicht hatten. Das Platin-Label zeigt, dass wir uns ständig verbessern und uns zu noch nachhaltigeren Leistungen anspornen,“ betont Corina Grünenfelder. Es ist ein Beleg für das kontinuierliche Engagement von Schindler, soziale Themen, Umweltmanagement und nachhaltige Beschaffung erfolgreich in seine Unternehmensaktivitäten zu integrieren.
Netto-null bis 2040
Schindler hat sich zum Ziel gesetzt, netto Null CO₂-Emissionen bis ins Jahr 2040 zu erreichen. Das betrifft die Emissionen aus der direkten Geschäftstätigkeit (Scope 1 & 2) sowie auch alle indirekten Emissionen (Scope 3). Diese sind zwar außerhalb des Einflussbereiches von Schindler, wirken sich aber auch auf die Wertschöpfungskette aus.
Elektrifizierung der Flotte, Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Lieferketten
Im Bestreben, Nachhaltigkeitsziele sowohl unternehmensintern als auch für die Kundinnen und Kunden zu realisieren, hat Schindler entscheidende Schritte unternommen. Mit der Umstellung der Fahrzeugflotte auf Elektroantrieb, der Implementierung von klaren Standards für nachhaltige Lieferketten, der Förderung von Kreislaufwirtschaf oder einheitlicher Entsorgung, senkt das Unternehmen seinen Fußabdruck.
Nahezu CO₂-neutrale Aufzugwartung
Einen zusätzlichen signifikanten Beitrag zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes leistet der Schindler Green Service. Dieser ermöglicht es, dass die regelmäßigen Wartungs- und Service-Leistungen remote – also digital aus der Ferne – stattfinden. Das digitale Monitoring ersetzt einen Großteil der Fahrten zu den Aufzügen.
Die Umwelt- und Klimaverträglichkeit des Green Service ist in allen Bereichen optimiert: Von der Herstellung der benötigten Wartungs- und Service-Materialien, über die eigentliche Leistungserbringung des Wartungsvertrages bis hin zur Entsorgung der Wartungs-Materialien. Der CO₂-Fußabdruck der Aufzugswartung wird auf diese Weise auf das absolute Minimum und nahezu Null reduziert.
Per Cargobike zum Kunden
Zu einer weiteren Reduzierung des Footprints trägt auch die weiterwachsende Cargobike-Flotte von Schindler Deutschland bei. Nach dem Startschuss im Juli 2024 in Berlin betreibt das Unternehmen mittlerweile weitere Cargobike-Stationen in München, Frankfurt und Münster. Im Laufe dieses Jahres kommen zahlreiche Service-Cargobikes hinzu, die direkt von den Schindler-Standorten in Leipzig, Düsseldorf Köln, Hamburg und Stuttgart aus starten werden. Dieses Logistikkonzept entlastet den städtischen Verkehr, reduziert den CO₂-Ausstoß und sorgt dafür, dass die Kundinnen und Kunden zügig bedient werden.