Initiative Wohnen.2050 diskutiert im Rahmen der Berliner Energietage über „Klimaneutralität, aber wie?“

Bis zum Jahr 2050 soll der Gebäudebestand in Deutschland klimaneutral sein. Verbände, Institutionen, Forschungseinrichtungen, Wohnungs- und Wirtschaftsunternehmen – sie alle suchen derzeit diesbezüglich nach rentablen und sozialverträglichen Lösungen. Null CO2-Emissionen kann die Wohnungswirtschaft  jedoch nur gemeinsam mit der Energiewirtschaft im Rahmen der Sektorkoppelung erreichen.

Eine Vielzahl von Ideen und Innovationen rund um die Wärmeerzeugung wurde in der Praxis bereits getestet und hat sich bewährt – auch von vielen der mittlerweile  90 Partner der Initiative Wohnen.2050 (IW.2050). Dennoch bleiben noch immer zahlreiche Fragen offen: Wie kann Fernwärme grün werden? Wie steht es um regeneratives Gas? Wie viel Wasserstoff passt ins Netz? Wie weit sind die Energieversorger mit ihren alternativen Ansätzen? Wie ist die Effizienz von Wärmepumpen im Betrieb im Mehrfamilienhaus-Bestand zu steigern? Und nicht zuletzt: Was von all dem ist überhaupt in der erforderlichen Größenordnung finanzierbar?

Fragestellungen, denen sich die digitale Diskussionsrunde der IW.2050 im Rahmen der diesjährigen Energietage am Mittwoch (21. April) von 16.30 bis 17.30 Uhr widmet. Die Herausforderungen der regenerativen Wärmeversorgung von Wohnungsbeständen im Schulterschluss mit der Energiewirtschaft stehen im Fokus des einstündigen fachlichen Austauschs. Mit dabei: Christian Maaß (Geschäftsführer HIC – Hamburg Institut Consulting GmbH), Werner Diwald (Vorstandsvorsitzender DWV - Deutscher Wasserstoff und Brennstoffzellen-Verband e. V.) und Dr. Martin Sabel (Geschäftsführer bwp – Bundesverband Wärmepumpe e. V.). Moderiert wird der Nachmittagstalk von Volker Angres, Leiter der ZDF-Redaktion „Umwelt“.

Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist kostenlos. Es ist aber eine Anmeldung erforderlich unter www.energietage.de

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