42-Jähriger tritt Nachfolge von Wilfried Haut zum 1. Oktober 2019 an

Kreisbau: Jan Termin wird neuer Geschäftsführer

Kreisbau-Geschäftsführer Wilfried Haut (v.l.n.r.) arbeitet bereits seinen Nachfolger Jan Termin ein, hier mit Dieter Steck, dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden, und Prokurist Hans-Jürgen Kling.
Foto: Kreisbau

Kreisbau-Geschäftsführer Wilfried Haut (v.l.n.r.) arbeitet bereits seinen Nachfolger Jan Termin ein, hier mit Dieter Steck, dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden, und Prokurist Hans-Jürgen Kling.
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Die Kreisbaugesellschaft Heidenheim (www.kreisbau.de) stellt die Weichen für die Zukunft und hat jetzt die Nachfolge für die Zeit nach der 20-jährigen „Haut-Ära“ geregelt: Zum 1. Oktober 2019 übernimmt mit Jan Termin ein echter Branchenkenner das Amt des Geschäftsführers. Der 42-Jährige folgt damit auf Wilfried Haut, der das Unternehmen seit zwei Jahrzehnten erfolgreich leitet und Ende September 2019 in den Ruhestand gehen wird. Jan Termin war bisher Leiter Rechnungswesen und Finanzen sowie Prokurist bei der Ulmer Wohnungs- und Siedlungs-Gesellschaft. Er ist bereits seit 1. Juli bei der Kreisbau beschäftigt und lernt in der gemeinsamen Übergabezeit mit Haut sein künftiges Arbeitsumfeld kennen.  

„Der gesamte Aufsichtsrat freut sich sehr über die gelungene Nachfolge an der Spitze der Kreisbau. Mit Jan Termin haben wir einen echten Branchenkenner für das Unternehmen gewinnen können, der bereits sein ganzes Arbeitsleben lang in der Wohnungswirtschaft tätig ist. Von seinen langjährigen Erfahrungen kann die Kreisbau in Zukunft nur profitieren“, freut sich der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Steck.

Fachmann der Wohnungswirtschaft

Jan Termin hatte zunächst eine Ausbildung zum Kaufmann für Grundstücks- und Wohnungswirtschaft bei der Wohnbau Dinslaken GmbH in Nordrhein-Westfalen absolviert. Dort war er noch mehrere Jahre lang im Financial Office tätig, bis er 2012 zur Ulmer Wohnungs- und Siedlungs-Gesellschaft (UWS) wechselte. Bei der UWS zeichnete er sich für das Rechnungswesen und die Finanzen verantwortlich und war seit mehreren Jahren auch Prokurist. Der verheiratete Familienvater lebt im Landkreis Augsburg.

Kreisbau ist bestens aufgestellt

„Ich bin mir sicher, dass wir mit Jan Termin den richtigen Mann für die Kreisbau gefunden haben. In den nächsten Monaten wird er nicht nur das Team und alle unsere Projekte kennenlernen, sondern vor allem auch das Kreisbau-Netzwerk im gesamten Landkreis Heidenheim. Die dreimonatige Einarbeitungszeit ist ideal, um die Leitung eines Unternehmens in dieser Größe in neue Hände zu übergeben“, sagt Wilfried Haut, der sich auch besonders über den Jahresabschluss 2018 der Kreisbau freut. „Klasse, dass ich meinem Nachfolger ein bestens aufgestelltes Unternehmen übergeben kann, das fit für die Zukunft ist.“

Auf Jan Termin wartet als neuer Geschäftsführer der Kreisbaugesellschaft Heidenheim in naher Zukunft der Abschluss von vier Projekten: Bis Ende 2020 sollen nicht nur neue Mietwohnungen in Nattheim, auf dem Mühlenareal in Hermaringen und „Im Pfarrgarten“ in Steinheim fertig gestellt werden, sondern auch das Großprojekt „Wohnen an der Brenz“ auf dem ehemaligen AWG-Areal in Giengen.

Digitalisierung auf der Agenda

Neben der Weiterentwicklung der Kreisbau-Wohnungsbestände steht aber auch die Digitalisierung des Unternehmens auf der Agenda von Jan Termin. „Die Digitalisierung macht auch vor der Wohnungswirtschaft nicht Halt. Bei der Kreisbau ist hier in den letzten Jahren schon viel passiert, diesen Weg wollen wir jetzt konsequent weitergehen“, sagt der neue Geschäftsführer. Er will zum Beispiel digitale Wohnungsübergaben einführen. 

Für den Job an der Spitze der Kreisbau sieht sich Jan Termin bestens gewappnet. „Es ist eine tolle Herausforderung, den Schritt aus der zweiten Reihe eines größeren Unternehmens wie der UWS an die Spitze der Kreisbau zu machen. Das passt perfekt“. Zum Vergleich: Die UWS verwaltet und bewirtschaftet ca. 7.000 Wohnungen und damit fast dreimal soviel wie die Kreisbaugesellschaft Heidenheim (2.417). Die Bilanzsumme liegt mit ca. 390 Mio. Euro (2018) sogar über dem Dreifachen des Wertes der Kreisbau (110 Mio. €).

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