Mehr bezahlbare Wohnungen: degewo ist sich seiner sozialen Verantwortung bewusst

Berlins größte Wohnungsbaugesellschaft degewo (www.degewo.de) blickt eigenen Angaben zufolge auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Alleine 351 Millionen Euro investierte das Unternehmen in Neubau und Ankauf, um noch mehr Berliner Mieterinnen und Mietern ein bezahlbares zu Hause bieten zu können. Insgesamt hat degewo 76.070 Wohnungen im Bestand. Die durchschnittliche Miete aller Wohnungen inkl. Neubau beträgt 6,33 Euro pro Quadratmeter. Gut 111 Millionen Euro investierte degewo in die Bestandspflege, nochmal 54,9 Millionen in die Instandhaltung.
 
Vorstandsmitglied Sandra Wehrmann erklärt: „Wachstum war eines unserer Kernziele für das Jahr 2021. Wir haben den Neubau weiter vorangetrieben und 653 Wohnungen fertiggestellt. Zudem haben wir den Grundstein für weitere 1671 Wohnungen gelegt. In fast allen Fällen haben wir dabei den klimafreundlichen Effizienzhausstandard 55 umgesetzt. Die Hälfte der Wohnungen ist mit Wohnungsbaufördermitteln des Landes Berlin gefördert und wird zu Mieten ab 6,50 Euro angeboten. Bezahlbaren Neubau mit hohen Klimaschutzstandards zu vereinen, ist eine Herausforderung, die wir bisher erfolgreich meistern konnten. Wichtig ist nun, dass die Bundesregierung zügig eine verlässliche Förderkulisse für den klimafreundlichen Neubau aufsetzt, damit wir weiter auf Kurs bleiben können.“
 
„Mit dem Ankauf von über 2400 Wohnungen und Gewerbeeinheiten aus den Beständen von Vonovia und der Deutschen Wohnen haben wir einen der größten Ankäufe in der über 95-jährigen Unternehmensgeschichte getätigt. Wir haben so für tausende Berlinerinnen und Berliner dauerhaft ein bezahlbares zu Hause gesichert. Um den Ankauf zu realisieren, haben wir erstmals einen nachhaltigen Schuldschein ausgegeben und damit 500 Millionen Euro erlöst. Nie zuvor hat ein deutsches Immobilienunternehmen einen Schuldschein in dieser Höhe herausgegeben, der auch an Nachhaltigkeitsziele gekoppelt ist“, fasst Vorstandsmitglied Christoph Beck zusammen.  
Noch im Jahr 2022 will degewo eine Klimaschutzstrategie vorlegen und weiter wachsen. Eine große Herausforderung wird durch den demografischen Wandel auf das Unternehmen zukommen: Viele der 1416 Mitarbeitenden werden in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen. Darauf hat sich degewo bereits vorbereitet und wird weiter einstellen. Besonders gesucht werden Fachkräfte aus IT und Handwerk, Architekten, Bauingenieure und Gebäudereiniger. „Wir zahlen fair nach Tarif, bieten Aufstiegschancen und ein Umfeld, in dem man Berlin mitgestalten kann. Zudem ist Parität für uns keine Vision, sondern Realität, denn 46 Prozent der Führungskräfte sind weiblich,“ so Sandra Wehrmann.

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