Quartier am Halleschen Ufer in Berlin: Startschuss für den Bau von rund 400 Wohnungen
26.11.2020
So soll das Quartier am Halleschen Ufer einmal aussehen.
Visualisierung: Art-Invest Real Estate
Der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hat die Planreife für das Entwicklungsvorhaben auf dem ehemaligen Postscheckamt-Areal beschlossen. Damit können Berlins größte Wohnungsbaugesellschaft degewo (www.degewo.de) und Art-Invest Real Estate in die nächste Phase ihrer gemeinsamen Planung für die fünf benachbarten Grundstücke rund um das markante 90 Meter hohe Hochhaus (ehemaliger Postbank-Tower) starten. Ziel ist die Öffnung des ehemals reinen Verwaltungsstandortes zu einem urban gemischten Quartier mit vielfältigen Angeboten für Leben und Arbeiten.
Das insgesamt 35.600 m² große Areal am Halleschen Ufer 40-60 liegt gegenüber des Landwehrkanals und unweit des Potsdamer Platzes. Auf den nördlich gelegenen Baufeldern wird degewo rund 320 Wohnungen bauen, von denen rund zwei Drittel als geförderter Wohnraum mit bezahlbaren Mieten angeboten werden. Daneben entwickelt die Art-Invest Real Estate ca. 66.500 m² Gewerbefläche sowie 80 weitere Wohnungen. Zur Stärkung der lokalen Infrastruktur entstehen auf dem Areal auch eine Kita, ein Supermarkt, weitere Geschäfte sowie Flächen für Gastronomie.
Sebastian Scheel, Senator für Stadtentwicklung und Wohnen, kommentiert: „Auf dem Gelände des ehemaligen Postscheckamts entsteht ein urbanes Quartier mit einer Mischung aus Wohnen, Büro, sozialer Infrastruktur und lebendiger Gastronomie. Hier wird gezeigt, wie bezahlbares Wohnen in bester Lage gelingen kann.“
Christoph Beck, degewo-Vorstand, ergänzt: „Der Planreife-Beschluss macht den Weg für die Baurechtschaffung des dringend benötigten kommunalen Wohnungsneubaus frei. Wir werden wie geplant 2021 mit dem Bau beginnen können, und – wenn alles klappt – bereits 2024 die ersten Wohnungen fertigstellen.“
Und Lena Brühne, Partner und Niederlassungsleiterin Berlin bei Art-Invest Real Estate, sagt: „Das Areal bietet den perfekten Ort für die Verbindung von Arbeits- und Alltagslandschaften auf urbane, umweltbewusste Weise und spiegelt für uns den Berliner Lebensgeist wider.“