Regenwassernutzung

Waschmaschinen mit Sparfunktion

Inmitten des Wohnquartiers sprudelt aus dem Bauch des Fisches gefiltertes Regenwasser. Aus denselben Zisternen beziehen aber auch die Waschmaschinen im Keller das kostbare (und kostenlose) Nass Fotos: Mall
Inmitten des Wohnquartiers sprudelt aus dem Bauch des Fisches gefiltertes Regenwasser. Aus denselben Zisternen beziehen aber auch die Waschmaschinen im Keller das kostbare (und kostenlose) Nass
Fotos: Mall
Im unterirdischen Öko-Regen­speicher aus Beton-Fertigteilen ist ein Filterkorb integriertInmitten des Wohnquartiers sprudelt aus dem Bauch des Fisches gefiltertes Regenwasser
Im unterirdischen Öko-Regen­speicher aus Beton-Fertigteilen ist ein Filterkorb integriert
Inmitten des Wohnquartiers sprudelt aus dem Bauch des Fisches gefiltertes Regenwasser

In einer sanierten Wohnanlage in Mühlheim/Main nutzen 176 Familien das Regenwasser vom Dach für ihre Waschmaschinen. Sie sparen damit anteilige Gebühren für nicht verbrauchtes Trinkwasser und für nicht eingeleitetes Re­­genwasser in den öffentlichen Kanal. Außerdem wird deutlich weniger Waschmittel benötigt. Die Mengenreduzierung von Trink­wasser und Abwasser sowie parallel die Verringerung der Abwasserbelastung – das alles sind Pluspunkte für die Umwelt.

Projektdaten: Dachgrundflächen aller vier Wohnquartiere: 3 550 m² 18 Zisternen 176 Waschmaschinen/Wohnungen Regenwasserertrag pro Jahr: 1 879 

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BBB 4/2008

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Wohnungsbau im Sonnenfeld

57. Jahrgang

ISSN 007-5884

Titelbild: Fenster zur Sonne | Referenzobjekt für nachhaltiges Bauen in Ulm |

Foto: Schüco International

 

Die nächste Ausgabe erscheint am 30.04.2008

Titelthema: Energieeffizienter Wohnungsbau

Ressort:  BundesBauBlatt
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