Hannover erstrahlt effizient
Mit der Ende 2009 entfernten Quecksilberdampflampe vor dem historischen Leibnizhaus in Hannovers Altstadt haben Oberbürgermeister Stephan Weil und Enercity-Vorstandsvorsitzender Michael G. Feist Stadtbeleuchtungsgeschichte geschrieben. Hannover, das vor über 180 Jahren als erste Großstadt auf dem Kontinent eine moderne Gasbeleuchtung aufgebaut hat, ist nun eine der ersten deutschen Städte, die frei von Quecksilberdampflampen sind und nur noch energieeffiziente Leuchtmittel in Betrieb haben. In Sachen Energieeffizienz in der Straßenbeleuchtung gilt Hannover bundesweit als Vorbild. Die Anlagen wurden mit rund 2000 Leuchten pro Jahr stetig erneuert und der Erfolg lässt sich sehen: Seit Beginn des Modernisierungsprogramms wurde die Energieaufnahme um über 36 % gesenkt. Im letzten Jahr wurde der durchschnittliche Anschlusswert von 100 Watt pro Leuchte nach unten durchbrochen. Aktuell liegt er bei 97 Watt.
Auch zukünftig soll die Verbrauchskurve weiter nach unten gehen. Zur Reduzierung des Strombedarfs trägt zunehmend die Absenkung des Lichtniveaus in verkehrsarmen Zeiten bei. Diese Systeme werden in den nächsten Jahren weiter ausgebaut. Ebenso erproben Stadt und Enercity mit einem in Deutschland viel beachteten LED-Projekt gerade neue Möglichkeiten der Energieeinsparung.
Weitere Informationen unter www.enercity.de