Bauen mit Holz
Holz wurde als Baustoff bislang vor allem bei Ein- und Zweifamilienhäusern eingesetzt. Jetzt nutzt man die ökologischen und ökonomischen Vorteile des Naturbaustoffs zudem verstärkt im Mehrgeschosswohnbau: Vorreiter sind die Zimmereien des Netzwerks ZimmerMeisterHaus (www.zmh.com) die derzeit den Trend in Deutschland mit höchster Qualität und in herausragender Schnelligkeit weiterentwickeln.
Unsere Nachbarländer – allen voran die Schweiz - setzen bereits seit knapp 20 Jahren auf die mehrgeschossige Holzbauweise, die sich nun zunehmend auch in Deutschland behauptet.
Die Experten von Zimmermeisterhaus ebnen den Weg des neuen Holzbaus mit technisch ausgereiften Innovationen: Sie bevorzugen eine Mischbauweise aus Holzrahmenbau-Wandelementen und Holzbetonverbunddecken, welche die Hauptlasten ableiten, was eine absolut setzungsunempfindliche Konstruktion ergibt. Der Brandschutz dieser Bauweise erfüllt die hohen Brandschutz-Auflagen des Gesetzgebers. Die großflächigen Bauelemente fertigt man schnell und flexibel in der Werkhalle vor, innerhalb 3 Wochen steht die wetterfeste Gebäudehülle für ein 15-Famlien-Haus und der Ausbau beginnt. Austrocknungszeiten wie beim Nassbau entfallen.
Aktuelles Vorzeigebeispiel ist ein viergeschossiges Holzgebäude in Ehingen bei Ulm, zentrumsnah erbaut auf dem Zeppelingelände. Die Zimmermeisterhaus-Manufaktur Gapp aus Öpfingen errichtete den Holzrohbau mit 15 Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen innerhalb von drei Wochen. Das Wohnhaus entspricht dem Energiestandard KfW Effizienzhaus 40 und punktet mit flexiblen Grundrissen und großflächigen, nach Süden ausgerichteten Glasflächen. Die Tragkonstruktion des Gebäudes besteht zu 90 % Prozent aus Holz. Ein tragendes Holzskelett – mit Holzwerkstoffplatten beplankt – sorgt für Stabilität.