Den Schall wegdämmen

Prinzipskizze einer massiven Außenwand mit WDVS. Im unteren Teil der Skizze ist das akustische Wirkungsprinzip (Masse-Feder-Masse System) mit der Resonanzfrequenz fR dargestellt Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP)
Prinzipskizze einer massiven Außenwand mit WDVS. Im unteren Teil der Skizze ist das akustische Wirkungsprinzip (Masse-Feder-Masse System) mit der Resonanzfrequenz fR dargestellt
Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP)
Dämmstoffplatte mit Klebemörtel vor Befestigung auf der Grundwand (Klebeflächenanteil 40 %). Der Mörtel wurde mittels einer Schablone aufgebracht, so dass sich für alle Aufbauten genau gleiche Bedingungen ergaben Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP)
Dämmstoffplatte mit Klebemörtel vor Befestigung auf der Grundwand (Klebeflächenanteil 40 %). Der Mörtel wurde mittels einer Schablone aufgebracht, so dass sich für alle Aufbauten genau gleiche Bedingungen ergaben
Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP)
Verbesserung der Schalldämmung durch ein WDVS in Abhängigkeit von der Dämmstoffdicke d unter ansonsten gleichen Bedingungen. Bei Erhöhung der Dämmstoffdicke verschiebt sich die Resonanz des WDVS (Minimum im Kurvenverlauf) zu tiefen Frequenzen Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP)
Verbesserung der Schalldämmung durch ein WDVS in Abhängigkeit von der Dämmstoffdicke d unter ansonsten gleichen Bedingungen. Bei Erhöhung der Dämmstoffdicke verschiebt sich die Resonanz des WDVS (Minimum im Kurvenverlauf) zu tiefen Frequenzen
Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP)
Gleiches WDVS auf drei unterschiedlichen Massivwänden (eine Betonwand und zwei Wände aus Hochlochziegeln). Aufgetragen ist die Verbesserung der Schalldämmung in Abhängigkeit von der Frequenz Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP)
Gleiches WDVS auf drei unterschiedlichen Massivwänden (eine Betonwand und zwei Wände aus Hochlochziegeln). Aufgetragen ist die Verbesserung der Schalldämmung in Abhängigkeit von der Frequenz
Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP)
Verbesserung der Schalldämmung der Grundwand durch das WDVS in Abhängigkeit von der Resonanzfrequenz. Die Berechnung erfolgte beispielhaft für ein Dämmsystem aus EPS (Klebefläche 40%, ohne Dübel) und eine Grundwand mit Rw = 53 dB Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP)
Verbesserung der Schalldämmung der Grundwand durch das WDVS in Abhängigkeit von der Resonanzfrequenz. Die Berechnung erfolgte beispielhaft für ein Dämmsystem aus EPS (Klebefläche 40%, ohne Dübel) und eine Grundwand mit Rw = 53 dB
Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP)

In einer Serie mit dem BMUB präsentieren wir Projekte aus der  Bauforschung. In Teil 19 geht es um Schallschutz bei WDV-Systemen.

Anlass / Ausgangslage

Neben der Verbesserung der thermischen Isolation wirken sich Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) in starkem Maße auf die Schalldämmung von Außenwänden aus. Im Fraunhofer-Institut für Bauphysik wurden deshalb in den Jahren 2002 bis 2005 zuverlässige Verfahren zur Vorherberechnung der Schalldämmung entwickelt. Seither wurden jedoch neuartige Konstruktionen und Bauweisen eingeführt, so dass eine Anpassung und Ergänzung der Verfahren erforderlich war.

Gegenstand des Forschungsvorhabens

Den Schwerpunkt bildeten Untersuchungen zum Einfluss neuartiger Bauweisen auf die Schalldämmung...

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BBB 03/2016

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Ressort:  SERIE ZUR BAUFORSCHUNG
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