1. BundesBauBlatt-Gipfel in Wolfsburg

Innovation durch Kooperation

Die Wohnungswirtschaft steht vor großen Herausforderungen und muss künftig mit erheblichen Investitionen auf den demografischen Wandel und die ökologischen Anforderungen an ihre Wohnungsbestände reagieren.

Damit hat sie auch eine Schlüsselbedeutung für die Bauwirtschaft und trägt zur Stabilität der Auftragslage bei. Um diese Bedeutung, aber auch die speziellen Anforderungen der Wohnungswirtschaft an die Bauwirtschaft zu thematisieren, hat das BundesBauBlatt einen kleinen Kreis zum 1. Gipfel vom 23.-24. November 2009 nach Wolfsburg eingeladen.

Entstanden ist dieses neue Veranstaltungskonzept aus den Diskussionsforen „Wohnungswirtschaft“, die das BundesBauBlatt seit 2003 in Deutschland bei Wohnungsunternehmen wie der Deutschen Annington, der GEWOBA in Bremen, der Nassauischen Heimstätte, um nur drei zu nennen, angeboten hat. Wir bringen Endscheider innovativer Wohnungsunternehmen und forschender Bauwirtschaft an einen Tisch, um Gespräche in einer Intensität zu führen, die auf Messen so nicht möglich sind.

Es soll um das Verstehen von Entscheidungswegen, Organisation der vielfältigen Aufgabenfelder und Anforderungen gehen, aber auch um das zukünftige WIE von Lösungen. Durch Redakteure moderierte Business Lunch Tische eröffnen den BundesBauBlatt-Gipfel mit vier Themenangeboten:

 Fassade: Welche Eigenschaften muss die moderne Fassade besitzen, an welchen Eigenschaften wird geforscht und für welchen Preis ist was realisierbar?

 Energie: Welche Systeme gibt es, wie wird damit umgegangen, wie können wir eine wirtschaftliche Lösung finden und wer berät uns dabei?

 Sanierung: Was müssen wir beachten, welche Analysen brauchen wir und welchen Mietermarkt müssen wir dabei berücksichtigen?

 Haustechnik: Was ist eine sichere Investition, wie sichern wir die Nebenkostenreduktion und was sichert unsere Immobilie vor falschem Nutzerverhalten?

Es geht um Kommunikation. Gute Kommunikation ist schon immer der Garant für Erfolg gewesen. Gerade in Zeiten enger Budgets - ob monetär oder zeitlich – ist es wichtig, die vorhanden Ressourcen effektiv und effizient zu nutzen. Die Innovationszyklen werden kürzer und sollen in individuellen Gesprächen im besten Fall mitgestaltet werden.

Die bereits ausgebuchte Veranstaltung soll in 2010 weitergeführt werden.

Weitere Informationen unter: ulrike.silberberg@bauverlag.de

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