Wohnungsgenossenschaft Witten-Mitte geht neue Wege

Intelligente Gaszähler helfen beim Energiesparen

Die Wohnungsgenossenschaft Witten-Mitte und die Duisburger Gesellschaft für Energieeinkauf (Genek) setzen ein neues Energiekonzept um. Neben der Lieferung von Erdgas beinhaltet dieses den Einsatz sogenannter intelligenter Gaszähler. Dazu wurden in den Mehrfamilienhäusern der Genossenschaft die konventionellen Zähler durch sogenannte Smart Meter ersetzt. Zudem reduziert das neue Energielieferkonzept der Genek die Heizkosten für die Mitglieder der WG Witten-Mitte.

„Die Smart Meter in Verbindung mit einer elektronischen Rechnungslegung bieten viele Prozessvorteile“, sagt Vorstandschef Frank Nolte. Damit sei man nicht nur auf dem neuesten Stand der Technik, sondern Vorreiter in der Branche. „Und gleichzeitig ist die Gaslieferung für uns und unsere Mitglieder deutlich günstiger geworden.“

Die Genek übernimmt in den Gebäuden sowohl den Messstellenbetrieb als auch die Messdienstleistung. Die digital erfassten Verbrauchsdaten werden automatisch abgerufen und per GSM übertragen. So ist keine aufwändige manuelle Auslesung mehr notwendig und die Daten stehen in den vereinbarten Intervallen zur Verfügung.

„Neben der günstigen Energie sind bei uns Smart Meter ein fester Bestandteil des Geschäftsmodells“, sagt Antonio Fischetti, Geschäftsführer der Genek. So könne man den Abrechnungsprozess für die Kunden aus der Wohnungswirtschaft beschleunigen und vereinfachen. „Hier arbeiten wir eng mit unserem Gesellschafter ista zusammen.“ Dieser stellt das entsprechende Know-how für die Fernauslesung zur Verfügung.

Grundsätzlich ist es Ziel der Wohnungsgenossenschaft Witten-Mitte, die Wohnqualität für ihre Mitglieder stetig zu verbessern. Dazu tätigt die Genossenschaft jedes Jahr hohe Investitionen in die Instandhaltung und Modernisierung des Bestandes sowie die Gestaltung des Wohnumfeldes. Innovative Lösungen im Bereich der Energieversorgung wie die von Genek installierten Smart Meter und das Energiedatenmanagement von ista passten daher gut in das Unternehmenskonzept, heißt es.

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