Umnutzung eines Hochbunkers

Nahezu freischwebend wohnen

Mitten in der Hammer Innenstadt scheint ein Penthouse über einem Hochbunker aus dem zweiten Weltkrieg nahezu zu schweben: Die Hybridkonstruktion aus Stahl und Holz besteht aus zwei länglichen Boxen, die einen L-förmigen Grundriss bilden. Für die Fassade des größeren der beiden Riegel entwickelte der Architekt Mick Amort vom Architekturbüro archivolver aus Bonn eine eigene Zink-Paneelen-Konstruktion in der Oberflächenqualität Anthra-Zinc von der Firma VM Zinc aus Essen.

Der Bunker selbst blieb als zeitgeschichtliches Dokument äu­­ßerlich unangetastet: Keine Einschnitte, keine auffrischenden...

Thematisch passende Artikel:

Ausgabe 06/2011 Die Neue Mitte

Ein neues Ortszentrum für Marklkofen

In der Sichtachse von Rathaus und Kirche der niederbayrischen Gemeinde Marklkofen sollte sich die neue Bebauung am Dorfplatz in Materialität und Qualität von dem umgebenden Bestand absetzen, um so...

mehr
Ausgabe 04/2011 Abriss statt Sanierung

Neubau in Nienburg-Nordertor

Sanieren oder abreißen? Vor dieser Frage stand die GBN Wohnungsunternehmen GmbH, Nienburg/Weser, für einen Teil ihres Mietwohnungsbestands im Bereich des Stadtteiles Nordertor. Die Gebäude mit...

mehr
Ausgabe 09/2012

Multimedia im Bestand

Für die große Mehrheit der Deutschen ist Fernsehen wesentlicher Alltags-Bestandteil. Mit durchschnittlich über vier Stunden TV-Nutzung am Tag wurde im Jahr 2011 so viel fern gesehen, wie nie zuvor....

mehr

GEWOBA investiert 130 Mio. € in Neubau und Bestand

Die Bremer GEWOBA (www.gewoba.de) zieht eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2015 und präsentiert eine solide wirtschaftliche Entwicklung. Mit einem Jahresüberschuss von 36,5 Mio. €...

mehr
Ausgabe 4/2008 Die Nordfassade ist durch großflächig verglaste Treppenräume unterbrochen

Fenster zur Sonne

Unmittelbar an der Einfahrt zum Sonnenfeld in Ulm-Eselsberg ein Wohnungsbauprojekt zu realisieren, war seitens der örtlichen Baubehörden mit besonderen Auflagen verknüpft. So hatte der...

mehr