Ohne Stolperfallen

Jörg Leidenfrost, Leiter der Anwendungstechnik von objectflor, im Interview

Ein wichtiges Thema ist die Bereitstellung von Wohnungen für die Generation 60+. Ist die schnelle Bodensanierung auch für diese spezielle Anforderung geeignet?

Jörg Leidenfrost: Ja, auf jeden Fall. Designbeläge lassen sich barrierefrei einbauen. Es gibt keine Schwellen und Stolperfallen. Die niedrige Aufbauhöhe von circa fünf Millimetern ist eine wesentliche Voraussetzung dafür.Hinzu kommt, dass die Böden mit der Rutschhemmung R 10 auch im Alltag Trittsicherheit bieten. Man geht sehr angenehm und leise auf Designbelägen, Nachbarn stören sich gegenseitig nicht. Das alles ist für ältere Menschen wichtig, aber ebenso für Familien mit kleinen Kindern.

Ältere Menschen wünschen sich zudem, dass die Pflege schnell und einfach geht.

Jörg Leidenfrost: Da sprechen Sie ein wichtiges Thema an, auf das wir immer hinweisen. Böden sollen nicht nur gut aussehen, wichtig ist auch der Wohnkomfort. Wir haben beim Relauch der Wohnkollektion Expona Domestic die Oberflächenvergütung optimiert, so dass sie noch widerstandsfähiger ist. Eine verbesserte Rezeptur und ein höherer Materialauftrag geben den Oberflächen das Prädikat „lifelong polish-free“, so dass sie damit unter Berücksichtigung der Reinigungs- und Pflegeanleitung lebenslang einpflegefrei sind.

Im Alltag müssen die Böden nur gesaugt oder gekehrt werden und gelegentlich feucht mit Neutralreiniger gewischt werden. Auch das ist ein Vorteil von dem alle Generationen profitieren, denn wer ist schon gerne mit aufwändiger Bodenpflege beschäftigt.

Ist eine Sanierung auch in einer laufenden Vermietung möglich?

Jörg Leidenfrost: Auf jeden Fall, das ist kein Problem. Natürlich müssen die Räume leergeräumt sein, aber da weder Lärm noch Schmutz anfallen, werden Mieter nicht zu sehr belastet. Wenn mit schnell abbindenden Verlegewerkstoffen gearbeitet wird, können die Böden sofort wieder betreten werden.

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