Wohnungen für „Schwärmer“ und Digital Natives
Wie in Vogelschwärmen folgen junge Menschen einander in jene Städte, in denen sich ein moderner Lebensstil verwirklichen lässt: spontan, mobil, online – individuell und doch vernetzt zu einem größeren virtuellen Ganzen. Welches Wohnkonzept folgt daraus und wie können Wohnungsunternehmen auf diesen Trend reagieren?
In der Diskussion um die demografische Entwicklung steht meist die alternde Gesamtbevölkerung im Mittelpunkt. Zu Recht. Aber auch die ständig kleiner werdende Altersgruppe zwischen 20 und 35 Jahren prägt das Gesicht gerade von Ballungsräumen: aufgrund ihrer massiven gesellschaftlichen Partizipation und Interaktion, aufgrund ihrer Dominanz auf dem sich digitalisierenden Arbeitsmarkt. Das gilt insbesondere für jene urbanen Räume, die als besonders jugendlich gelten, also beweglich, aufregend, trendig.
Was Schwarmstädte ausmacht
Die jungen, gut ausgebildeten Bevölkerungsgenerationen sammeln sich...