Wohnungswirtschaft fordert Klimapakt
Der VdW Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen fordert von der Landesregierung NRW eine Wohnungspolitik, die das Wohnquartier in den Mittelpunkt stellt. Höhere energetische Anforderungen und Nutzungspflichten zu erneuerbaren Energien für den Wohnungsbestand führten zu höheren Baukosten. In der Folge komme es zu weniger statt mehr Gebäudesanierungen. Statt eines verschärften Ordnungsrechts bieten der Verband und seine 470 Mitgliedsunternehmen der Landesregierung deshalb den Zukunftspakt „Klima-Wohnen-Demo
grafie in NRW“ an. Dort werden Ziele und Maßnahmen vereinbart, deren Einhaltung wissenschaftlich überprüft werden kann. Zudem fordert der Verband von der Landesregierung, sich beim Bund für eine verlässliche Ausstattung des CO2-Gebäudesanierungsprogramms der Förderbank KfW einzusetzen und ein sozial ausgewogenes Mietrecht zu ermöglichen. Weitere Forderungen beziehen sich auf den Ausbau altersgerechter Wohnformen durch eine Neuregelung des Wohn- und Teilhabegesetzes (WTG NRW) und die Aufstockung der sozialen Wohnraumförderung.
Informationen unter: www.vdw-rw.de
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