Stoppt nicht nur Algen und Pilze
Die brandenburgische Kreisstadt Perleberg ist mit rund 12.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt im Landkreis Prignitz. Plattenbauten prägen das Stadtbild. Auch die Wohnungsbaugenossenschaft WGP besitzt einige dieser mehrgeschossigen Wohnhäuser. Wie viele Gebäude, hatten auch sie Probleme mit Algen und Moos an den Fassaden. Auf der Suche nach einer langfristigen Lösung stieß der Chef der Genossenschaft, Wolfgang Gelleszun, auf die Fassadenbeschichtung ThermoProtect des Berliner Unternehmens SICC Coatings (www.sicc-coatings.de).
Umstieg lohnt sich doppelt
Das Produkt verspricht zum einen, den Algen-, Moos- und Pilzbefall langfristig zu lösen und damit die Renovierungsintervalle deutlich zu verlängern und zum anderen auch Energie einzusparen. Über 20 % weniger Energiekosten sollten jährlich pro Gebäude anfallen, wenn die Fassade mit ThermoProtect behandelt ist.
Zwischen 1998 und 2009 wurden alle Gebäude der WGP mit der anwendungsfertigen Fassadenbeschichtung von SICC Coatings gestrichen. Allein an der Dobberziner Straße stehen sechs Gebäude der Genossenschaft. Bei einer Bestandsaufnahme des aktuellen Zustands der Fassaden im März 2022 wurden immer noch keine Spuren von Algen, Moos oder Pilzen an den Objekten festgestellt. Nach der Einschätzung von Experten gibt es erst „in gut 15 Jahren“ wieder die Notwendigkeit einer Fassadenerneuerung. Optisch sieht man den Gebäuden nicht an, dass die letzte Renovierung bereits über ein Jahrzehnt her ist.
Studie bestätigt Leistungsversprechen
Der Aspekt „Energiekosteneinsparung“ spielte ebenso eine Rolle bei der Entscheidung für ThermoProtect. In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Manfred Sohn von der HTW Berlin wurden in den Jahren 2001 und 2006 Messungen durchgeführt, um die energiesparende Wirkung zu belegen. Wolfgang Gelleszun spricht von jährlichen Einsparungen nach dem Auftragen der Fassadenbeschichtung „zwischen 18 und 21 Prozent“. Diese Wirkung ohne zusätzlichen Dämmstoff zu erzielen, schlägt sich natürlich auch in den Heizkosten wieder.